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Bad Königshofen: Imagefilm über einen Friedhof zur Wiedereröffnung der Kultur

Uns blieb nicht viel Zeit, um Interessierte von der Beschaffenheit des Archäologischen Museums Schleanne zu überzeugen, das im April 2019 komplett neu gestaltet und wiedereröffnet wurde. Wenige Monate später, im März 2020, wurde das Kulturzentrum aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandemie wieder geschlossen.

Auch die Einmündung des Friedhofs, wo die Schranne als eine Art Kristallisationspunkt gelten soll, hat sich komplett verlangsamt. „Dieses Projekt war für Menschen und konnte unter Corona-Bedingungen nicht durchgeführt werden“, sagt Museumsdirektor Andreas Rodman.         

100.000 € für die Wiederaufnahme der Kultur

Insgesamt stehen rund 100.000 € zur Verfügung, davon 10 % Eigenfinanzierung finanziert ist. Sie müssen Geld von der Stadt aufbringen. Die Hälfte soll den Kauf von 12 Vitrinen und anderen Gegenständen finanzieren, die Objekte zeigen, die die 12 beteiligten Friedhofsgemeinschaften symbolisieren sollen. Neben der Verwendung in dieser Dauerausstellung muss die Vitrine für einen begrenzten Zeitraum und andere Zwecke, wie z. B. die Bereitstellung für die Allgemeinheit, ausreichend mobil sein.

„Das Museum soll für Ausländer und Einheimische wieder sichtbar werden“, erklärt Rodman, der das Konzept kürzlich auf einer Stadtverordnetenversammlung vorgestellt hat, einen weiteren Zweck der Subvention. Das Fassadenbanner soll weiterhin die Aufmerksamkeit der Passanten auf die Anlage lenken. Flyer, Plakate und gedruckte Programmhefte müssen den Rest erledigen. Gepäckanhänger für Pkw ermöglichen den kompakten Transport der benötigten Materialien zum Veranstaltungsort.       

Ein Besuch in der Werkstatt des Künstlers vom Friedhof ist geplant 

Dafür werden bereits die zweiten 50.000 Euro unterstützt von Nutzen. Dieses Geld muss in erster Linie in die Ausrichtung der Veranstaltung fließen. Zur Entfaltung der Sinne werden insbesondere die Ansbacher bayerischen Ausstellungen und Busreisen zu Nürnbergs Erlebnisfeldern angeboten. Geplant sind ebenso viele Ateliertage wie 10 Workshops, in denen Kunstinteressierte lokale Künstler bei der Arbeit besuchen können.

Es werden 6-8 Führungen angeboten, zu denen auch ein Film gehört. Erstellen Sie aus der Aufnahme einen Imagefilm. Zu den Ergebnissen der Foto- und Videokurse ist eine Ausstellung geplant. Wir suchen auch Menschen, die Interesse haben, einen Audioguide für den Treffpunkt Grapfeld zu erstellen. Der erste Informationsabend findet am Donnerstag, 7. Juli um 19 Uhr im Museum der Schranne statt. 

Da die Pandemie wohl noch einige Zeit andauern wird, legen auch Fördermittel großen Wert darauf, einen Teil ihres Geldes in Corona-freundliche Ausstattung künftiger Grapfeld-Treffpunkte zu investieren. Teil des Treffpunkts ist der Grabfelder Media Corner. Rodman sammelt Publikationen auf einem alten Schrankfriedhof.