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Bayern befürchtet Diskriminierung: Netzagentur weist Dobrindt bei Gasknappheit zurück

Im Winter kann es vor Ort zu Gasengpässen kommen. Die Erklärung des Bundesnetzagentur-Direktors ruft Dobrindt von der CSU auf den Plan. Wir befürchten, dass dies beispielsweise für Bayern nachteilig sein wird, wenn tatsächlich zu wenig Gas fließt. Die Behörden weisen die Vorwürfe zurück.

Die Bundesnetzagentur wies die Aussage von Alexander Dobrindt, dem Chef der CSU-Landesgruppe, zurück. Demnach beabsichtigen die Behörden, den Süden und Osten mit Gasquoten zu bestrafen, wenn das Gas auftritt. Mangel. „Die Bundesnetzagentur ist für ganz Deutschland da und wird für ganz Deutschland alles dafür tun, dass es zu keiner bundesweiten oder regionalen Gasknappheit kommt.“

Die Bundestags-CSU hat die Bundesregierung aufgefordert, gemacht von SPD, Grünen und FDP dafür sorgen, dass in diesem Winter einzelne Regionen bei der Gasversorgung nicht benachteiligt werden. „Die Bundesnetzagentur hat deutlich gemacht, dass sie Süd- und Ostdeutschland bei der Energieverteilung benachteiligen will“, sagte Dobrind. Das ist inakzeptabel.

Der CSU-Politiker verwies auf ein Interview mit dem Portal T-Online, in dem Müller sagte, ein bundesweiter Gasmangel müsse nicht unbedingt eintreten. "In der Region herrscht auf jeden Fall Gasknappheit. Die Einschränkungen sind wahrscheinlich zunächst temporär und könnten wieder enden oder ein paar Mal auftreten. Wir müssen dafür sorgen, dass sie sicher transportiert werden."

Dobrindt forderte der Bundesregierung, um zu klären, was die Aussage der Netzagentur eigentlich bedeutete. Wir müssen auch "sicherstellen, dass diese klar vorbereiteten lokalen Beeinträchtigungen sofort gestoppt werden". CSU-Politiker befürchten seit langem einen Nachteil bei der Energieversorgung und werfen der Bundesregierung vor, Bayern auf diese Weise zu unterminieren.

Deutschlands Gasspeicher sind jetzt zu 78 % gefüllt. Bis zum 1. November sollte es zu mindestens 95 % gefüllt sein. Müller betonte, dass die Versorgung trotz der angespannten Gaslage stabil geblieben sei. „Sowohl Industrie als auch Privathaushalte leiden unter starken Preissteigerungen.“ Die Senkung des Gasverbrauchs sei „sehr wichtig“. „Denn wir müssen befürchten, dass noch immer zu wenig Gas aus Russland und anderen Gasquellen aus Norwegen, Belgien, den Niederlanden und möglicherweise Frankreich kommt, sodass wir das nicht vollständig kompensieren können.“ Mindestens 20 % Gaseinsparung für alle Kunden sei daher eine zentrale Herausforderung in diesem Winter. Niemand kann vorhersagen, ob im nächsten Winter der Ausnahmezustand erforderlich sein wird.

Der Süden macht sich Sorgen um seine Wirtschaft

Länder wie Bayern und Baden-Württemberg sind weit entfernt von geplantem Flüssiggas, daher sind die Auswirkungen der Gasknappheit besonders hoch Northwest Terminals und große Gasspeicheranlagen. Im Vordergrund stehen die wirtschaftlichen Auswirkungen. Baden-Württembergs Bundeskanzler Winfried Kretschmann hatte Ende Juli auf einem Krisengipfel zur Gasversorgung gewarnt, die Branche wolle wissen, ob der Süden im Gasnotfall gegenüber dem Norden benachteiligt werde. Es sei ein „großer Schreck“ beim Spielen gewesen. Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister Kraut sagte der „Südwest Presse“: „Wenn es um Pipelines geht, sind Bayern und Baden-Württemberg das letzte Glied in der Kette darf nicht passieren, das ist tödlich."

Auch Bayerns Staatschef Markus Söder äußerte sich damals besorgt. Den österreichischen Gasspeicher Heidedach beschrieb er wie folgt: Damit reagierte er auf die Ankündigung Österreichs, den auch für Bayern wichtigen Gasspeicher bei Salzburg schnellstmöglich neben dem deutschen auch an das österreichische Netz anzuschließen.