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Bayern-Ikone macht wohl Schluss: Franck Ribéry steht vor sofortigem Karriereende

Bayern-Ikone macht wohl Schluss Franck Ribéry steht vor sofortigem Karriereende

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Franck Ribéry wird nicht aufs Fußballfeld zurückkehren.

(Foto: dpa)

Der französische Fußball-Profi Franck Ribéry steht nach Medienberichten unmittelbar vor dem Ende seiner großen Karriere. Der zuletzt verletzungsgeplagte Ribéry feierte seine größten Erfolge mit dem FC Bayern, beim deutschen Rekordmeister ist der Offensivspieler eine Legende.

Franck Ribéry beendet seine Karriere. Wie Sky Italia und Il Mattino übereinstimmend berichten, hat der Franzose sich mit US Salernitana auf eine Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrags geeinigt. Ribéry werde dem Serie-A-Klub allerdings in anderer Funktion erhalten bleiben. Die offizielle Verkündung soll schon bald folgen.

Verletzungsbedingt muss Ribéry bereits seit sechs Wochen zwangspausieren, in der aktuellen Saison kam der 39-Jährige nur auf einen einzigen Einsatz in der Liga: Gegen die Roma stand er im August für 36 Minuten auf dem Rasen. Nach seinem Abschied vom FCB spielte Ribery zunächst zwei Jahre für die Fiorentina, ehe im vergangenen Jahr der Schritt nach Salerno folgte.

Die erfolgreichste Zeit seiner Karriere erlebte Ribéry zweifelsohne in München. Beim FC Bayern stand er von 2007 bis 2019 unter Vertrag und gewann unter anderem die Champions League und neun deutsche Meisterschaften. 2013 wurde er zu Europas Fußballer des Jahres gekürt, 2008 war er Deutschlands Fußballer des Jahres. Auch beim FC Bayern setzten Verletzungen Ribéry immer wieder zu, dennoch bestritt der Flügelstürmer 425 Spiele für den deutschen Rekordmeister (124 Tore/182 Vorlagen).

Außerdem absolvierte der französische Ex-Nationalspieler 89 Partien in seiner Heimat für Olympique Marseille sowie 51 Spiele für AC Florenz und 21 Begegnungen für den FC Metz. Als Profi war Ribéry zudem für US Boulogne, Stade Brest und in der Türkei für Galatasaray aktiv. Für Frankreich absolvierte Ribéry 81 Länderspiele.

2021 war Ribéry noch einmal kurz bei seinem Herzensklub ins Gespräch gekommen. "Sollten die Bayern keinen Flügelspieler finden, den sie verpflichten wollen und können, würde ich übrigens auf jeden Fall über einen Einjahres-Vertrag für Franck Ribéry nachdenken", meinte der frühere Bayern-Star und aktuelle TV-Experte Lothar Matthäus in den Sozialen Medien. Ribéry fand die Fürsprache toll. "Merci mein Freund. Ich bin bereit!", verkündete der 39-Jährige, der damals nach zwei Jahren beim AC Florenz keinen neuen Vertrag mehr bekommen hatte.

Vorstandsboss Oliver Kahn hatte alle Träume der Fans nach einer Rückkehr eines ihrer erklärten Lieblinge jedoch schnell wieder zerstört: "Ich habe viel Spaß mit Franck gehabt, und wir haben auch sehr, sehr nette Gespräche gehabt, ich habe ihn sogar abends mal im Restaurant getroffen", sagte Kahn sehr höflich bei einem Sponsorentermin in der Allianz Arena. "Wir denken aber nicht über eine Verpflichtung von Franck Ribéry nach."