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Beben beim FC Bayern - so begründet der Klub das Aus von Kahn und Salihamidzic

Klubpräsident Herbert Hainer hat wenige Minuten nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft die Trennung des FC Bayern von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic bestätigt. Nachfolger von Kahn wird der bisherige Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen.

„Die Entscheidung, sich von Oliver Kahn zu trennen, hat sich der Aufsichtsrat alles andere als leicht gemacht“, sagte Hainer: „Dennoch sind wir aufgrund der Gesamtentwicklung zu dem Entschluss gekommen, eine Neubesetzung an der Spitze des Vorstands vorzunehmen. Wir möchten Oliver Kahn für sein Engagement, seine Ideen und für alles danken, was wir gemeinsam erreicht haben. Er wird immer eine große Persönlichkeit des FC Bayern bleiben. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.“

Wer auf Salihamidzic folge, sei hingegen noch nicht klar. Hainer zu dieser Personalie: „Der Verlauf dieser Saison nach der Winterpause und unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung unserer Mannschaft haben uns dazu bewogen, uns mit Hasan Salihamidzic auf eine sofortige Beendigung seiner Tätigkeit zu einigen. Die Entscheidung ist uns schwergefallen. Hasan war seit 2017 an allen unseren nationalen und internationalen Erfolgen an maßgeblicher Stelle beteiligt, darunter der Sieg in der Champions League, sechs Deutsche Meisterschaften, der europäische Supercup und die Klub-WM. In einem konstruktiven, respektvollen Gespräch haben Uli Hoeneß und ich Hasan unsere Entscheidung und unsere Gründe mitgeteilt. Im Namen des FC Bayern möchte ich mich bei Hasan Salihamidžić sehr für seine Arbeit, seinen Einsatz und seine Identifikation mit dem FC Bayern bedanken. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Er wird ein Freund des FC Bayern bleiben.“

Der Verein hat zu einer Pressekonferenz am Sonntag um 11.30 Uhr geladen.