Die Grünen legen in der Wählergunst wieder zu, überholen die AfD und sind im INSA-Meinungstrend mit 16 drittstärkste Partei hinter CDU/CSU (28 %) und SPD (20,5 %). Das Trio der Ampel-Parteien kommt auf 44,5 % – und damit auf eine parlamentarische Mehrheit, weil die Linke (4 %) wieder unter die Fünf-Prozent-Hürde fällt.
Auch eine GroKo und eine Jamaika-Koalition könnten regieren.
Die FDP verbessert sich um einen halben Punkt in der Sonntagsfrage (8 %).
Heißt: Wenn FDP und Grüne sich darauf einigten, könnten sie Bundeskanzler Scholz entmachten und mit der Union weiterregieren.
Meinungsforscher INSA-Chef Hermann Binkert (59) sagte BILD: „Die Union bleibt die mit großem Abstand stärkste Kraft. Ohne die Linke im Bundestag hat aber auch die Ampel die Chance auf eine parlamentarische Mehrheit. Friedrich Merz könnte die Bundestagswahl gewinnen, Olaf Scholz aber dennoch Kanzler bleiben.“
Im Politiker-Ranking bleiben Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU) auf den ersten beiden Plätzen.
Angekommen! Ex-Soldat und Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) macht es sich an der Spitze des Politiker-Rankings bequem
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Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil (45) verbessert sich um fünf Punkte und steigt von Platz 7 auf Platz 3. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) verteidigt Platz 4.
Obwohl er drei Punkt hinzugewinnt, fällt Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) von Platz 3 auf Platz 5. Auch Landwirtschaftsminister Cem Özedmir (57) gewinnt drei Punkte hinzu, fällt aber von Platz 5 auf Platz 6. Experten prognostizieren weitere Ranking-Verluste für ihn.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) verbessert sich ebenfalls um drei Punkte und steigt von Platz 8 auf Platz 7.
„So klein mit Hut sind die politischen Gegner“, scheint SPD-General Kevin Kühnert (33) mit dieser Geste ausdrücken zu wollen. Er ist der größte Gewinner der Woche im Politiker-Ranking
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SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (33) ist mit einem Plus von sechs Punkten der größte Gewinner der Woche, er steigt von Platz 13 auf Platz 8. Oppositionsführer und CDU-Chef Friedrich Merz (67) gewinnt zwar zwei Punkte, büßt aber dennoch Plätze ein. Er rutscht von Platz 6 auf Platz 9.
