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Biden besucht Mississippi: Tornado richtet Schäden in Arkansas an

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Die Bidens besuchten den Ort Rolling Fork in Mississippi.

(Foto: AP)

In den USA sorgen heftige Stürme in mehreren Bundesstaaten erneut für schwere Schäden. Diesmal trifft es Arkansas. Präsident Biden macht sich ein Bild der Verwüstung in Mississippi.

Im US-Südstaat Arkansas hat ein Tornado erhebliche Verwüstung angerichtet. Im Zentrum des Staats sei "bedeutender Schaden" entstanden, schrieb Gouverneurin Sarah Huckabee Sanders auf Twitter. Die Lokalzeitung "Democrat-Gazette" berichtete unter Berufung auf ein Krankenhaus, es würden bereits "mehrere" Verletzte in kritischem Zustand behandelt. Erst vor wenigen Tagen waren bei einem Tornado im an Arkansas angrenzenden Mississippi und in Alabama 26 Menschen ums Leben gekommen.

Wie die "New York Times" berichtete, ging der Tornado in der Nähe von Little Rock, der Hauptstadt von Arkansas, nieder, ließ Bäume umknicken und beschädigte Häuser. Mehr als 70.000 Menschen waren der Website Poweroutage.us zufolge im gesamten Bundesstaat ohne Strom.

Polizei und Rettungskräfte seien im Einsatz, um Verletzten zu helfen, schrieb Gouverneurin Sanders. Die Republikanerin forderte die Bewohner angesichts weiterer Sturmwarnungen durch den nationalen Wetterdienst NWS auf, sich weiterhin in Sicherheit aufzuhalten.

Der Bürgermeister von Little Rock, Frank Scott, schrieb auf Twitter von einem "verheerenden" Sturm. Gouverneurin Sanders schrieb, sie habe die Nationalgarde zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte entsandt.

Biden verspricht Hilfe in Mississippi

Tornados sind schwer vorherzusagen. In den USA kommen sie relativ häufig vor, insbesondere im Zentrum und im Süden des Landes. Erst vor einer Woche waren bei einem Tornado mindestens 26 Menschen in den Bundesstaaten Mississippi und Alabama ums Leben gekommen. Am Freitag besuchten US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill den kleinen Ort Rolling Fork in Mississippi, der besonders hart von dem Tornado getroffen worden war.

Die Bidens machten sich bei dem Besuch ein Bild von der Zerstörung in der 2000-Einwohner-Gemeinde und trafen unter anderem den Bürgermeister der Stadt und betroffene Anwohner. "Sie sind nicht alleine", sagte Biden inmitten von Trümmern zerstörter Häuser und entwurzelter Bäume. "Das amerikanische Volk wird Ihnen beistehen. Es wird Ihnen helfen hier durchzukommen - und ich auch", versprach Biden. Der Präsident kündigte für Montag die Eröffnung eines lokalen Katastrophenzentrums an, wo sich betroffene Anwohner Hilfe suchen könnten.