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Biebelried wappnet sich für den Ausfall der Energieversorgung

Biebelried

Biebelried wappnet sich wie andere Gemeinden auch für einen möglichen Ausfall der Energieversorgung. Der Rat stimmte dem Kauf von drei Stromaggregaten zu. Vorausgegangen war laut Bürgermeister Roland Hoh eine Besprechung mit den Feuerwehr-Kommandanten aller drei Ortsteile, dem Bauhofleiter und einem Vertreter des TSV Biebelried. Hoh informierte den Gemeinderat nun über die gefassten Beschlüsse.

Als Einsatzzentrale wurde das Feuerwehrhaus in Biebelried festgelegt. In allen drei Feuerwehrhäusern sollen sogenannte Lichtpunkte eingerichtet werden, die als Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger dienen. Wärmepunkte sollen im Sportheim Biebelried, im Feuerwehrhaus Kaltensondheim und eventuell im Kindergarten Westheim eingerichtet werden. Speisen und warme Getränke könnten im Sportheim Biebelried zubereitet werden. Dort gebe es einen stromunabhängigen Gasherd. Ein Lebensmittelvorrat werde angelegt.

Ein benzinbetriebenes Stromaggregat ist im Ortsteil Westheim bereits vorhanden. Für die beiden anderen Feuerwehrhäuser sowie für das Sportheim sollen drei dieselbetriebene Aggregate beschafft werden. Ein 300 Liter fassender Vorratsbehälter für Treibstoff sei vorhanden.

Gemeindewald, Silvesterböller und die Schulbussituation

Eine "schwarze Null" schreibt die Gemeinde laut Förster Achim Volkamer mit ihrem Wald. Möglich machten dies die Fördergelder, auch für Totholz. Deshalb bat Bürgermeister Hoh, dass man dieses Holz im Kaltensondheimer Wald auch liegenlasse. Volkamer berichtete vom Eschentriebsterben und von einigen "Eichen an der Autobahn, die nicht mehr gut ausschauen". Deshalb sollen etwa 50 Festmeter Holz gemacht werden. Auch Brennholz falle dabei an.

Weitere Themen waren das Raketenschießen an Silvester. Dieses solle unterlassen werden. Eine Bürgerin sprach die derzeitige Schulbussituation in Biebelried an, die für sie nicht befriedigend sei. Auch das neue Buswartehäuschen bedürfe noch einer Verbesserung. In der nächsten Woche steht laut Bürgermeister Hoh nur die Haltestelle Gartenstraße zur Verfügung, da die Würzburger Straße komplett abgefräst und asphaltiert werde. Auch Anlieger könnten einige Tage nicht fahren. Gelöst werden müsse noch die Müllabfuhr, sagte Hoh.

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