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BILD-Wahlcheck - Baerbock stürzt ab

Boris Pistorius (62, SPD) vor Markus Söder (56, CSU) vor Robert Habeck (53, Grüne) – während die Treppchen-Besetzung im Ranking der beliebtesten Politiker konstant bleibt, sind die übrigen Top-20-Platzierungen ordentlich durcheinander gewürfelt worden:

Verliererin der Woche: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne). Sie fällt im aktuellen INSA-Ranking der beliebtesten Politiker von Platz 4 auf Platz 8.

Der größte Absturz der Woche!

▶︎ Aufsteigerin der Woche: Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (53). Sie klettert von Platz 9 auf Platz 4.

Rang mit Veränderung zum letzten RankingPolitikerPunkte mit Veränderung zum letzten Ranking
1 (=)Boris Pistorius50,7 (+1)
2 (=)Markus Söder45,8 (-1)
3 (=)Robert Habeck44,3 (+/-0)
4 (↑9)Sahra Wagenknecht44,3 (+2)
5 (=)Lars Klingbeil44,3 (+1)
6 (↑7)Olaf Scholz44,0 (+1)
7 (↓6)Cem Özdemir43,5 (+1)
8 (↓4)Annalena Baerbock43,3 (-1)
9 (↓8)Hendrik Wüst42,8 (+/-0)
10 (=)Friedrich Merz41,8 (+1)
11 (=)Christian Lindner41,7 (+1)
12 (↑13)Kevin Kühnert40,9 (+1)
13 (↓12)Karl Lauterbach40,8 (+/-0)
14 (=)Wolfgang Kubicki40,4 (+1)
15 (=)Volker Wissing38,4 (+1)
16 (=)Nancy Faeser36,9 (+/-0)
17 (=)Mario Czaja35,8 (-1)
18 (↑19)Janine Wissler34,6 (+2)
19 (↓18)Alice Weidel33,0 (+/-0)
20 (=)Tino Chrupalla31,2 (+/-0)

Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) konnte immerhin einen Platz im Ranking nach oben, auf Platz 6, klettern. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (57, Grüne) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) rutschen jeweils einen Platz ab, landen jetzt auf Platz 7 und 13.

Verlierer der Woche im aktuellen INSA-Meinungstrend: die Union. Sie verliert in dieser Woche eineinhalb Prozentpunkte, landet damit bei 27 Prozent. Die SPD kann aufholen: Sie gewinnt einen halben Prozentpunkt (21 Prozent).

Auch die FDP (8 Prozent) und die AfD (15,5 Prozent) legen je einen halben Prozentpunkt zu. Die Grünen (16 Prozent) und die Linke (5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf 7,5 Prozent.

Chart: INSA-Meinungstrend (6.2.2023) – Infografik

ABER: Mit zusammen 45 Prozent verfehlt die Ampel-Koalition weiter eine parlamentarische Mehrheit. Eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 48 Prozent käme auf eine parlamentarische Mehrheit. Eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, den Grünen und der FDP käme mit zusammen 51 Prozent sogar auf eine Mehrheit an Wählerstimmen.

INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Union verliert deutlich, aber ohne und gegen sie kann nicht regiert werden. Der Streit um Hans-Georg Maaßen schadet den Christdemokraten.“

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von BILD wurden vom 3. bis zum 6. Februar 2023 insgesamt 2008 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.