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*** BILDplus Inhalt *** BILD verklagt Wirtschafts-Ministerium - SO tappte Ex-Vize-Kanzler Gabriel in Putins Falle

„Putin hat es sich einfach genommen.“

Mit diesem Eingeständnis von Konzern-Chef Mario Mehren endet am 17. Januar 2023 die Geschichte der BASF-Tochter Wintershall Dea in Russland. Die dortigen Gemeinschaftskonten seien geplündert, sagt er. Für die Firma aus Kassel ist das Sibirien-Abenteuer damit beendet – für den deutschen Steuerzahler noch längst nicht!

► 2015, ein Jahr nach Russlands völkerrechtswidriger Annexion der Krim, tauschten die Gazprom und die deutsche Wintershall Dea Konzernteile wie andere Leute Briefmarken: Der russische Staatskonzern erhielt volle Kontrolle über wichtige Gasspeicher in Deutschland – und Wintershall Dea im Gegenzug Anteile an einem sibirischen Gasfeld.

Diese Investition sicherte die Bundesregierung mit einer Milliarden-Bürgschaft ab – falls in Putins Reich etwas schiefgehen sollte.

Es ist schiefgegangen. Putin startete im Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

► Am 18. Januar 2023, einen Tag nach dem Ende der Wintershall Dea in Sibirien, fragt BamS das zuständige Wirtschaftsministerium, wie hoch die Bürgschaften genau seien. Welche anderen Russland-Geschäfte deutscher Firmen besichert sind und welche Schäden schon ausgezahlt sind.

Das Ministerium verweigert die Antwort: All das sollen schützenswerte Geschäftsgeheimnisse sein!

Lesen Sie nur mit BILDplus, wie Ex-Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) in Putins Gas-Falle getappt ist und erfahren Sie, warum BILD und BILD am SONNTAG nun das Wirtschaftsministerium verklagen.