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Brief aufgetaucht - Letztes Geheimnis um Benedikts Rücktritt gelüftet

Die Last des Amtes raubte unserem Papst über viele Jahre den Schlaf!

In einem Brief an seinen Biografen Peter Seewald (68) neun Wochen vor seinem Tod (Silvester 2022) lüftete Benedikt XVI. das Geheimnis, was wirklich hinter seinem Rücktritt im Februar 2013 steckte. Zugleich lieferte er die Erklärung, warum in seiner Wohnung hoch über dem Petersplatz häufig noch spätnachts Licht brannte ...

In dem Brief, den das Magazin „Focus“ zeigt, heißt es wörtlich, das „zentrale Motiv“ des Rücktritts „war die Schlaflosigkeit, die mich seit dem Weltjugendtag in Köln ununterbrochen begleitete“. Das Glaubensfest mit mehr als 1 Mio. Jugendlichen fand 2005 statt. Benedikt bekam von seinem Leibarzt Tabletten verschrieben. Zunächst hätten die „starken Mittel“ ihren Zweck erfüllt, später seien die Medikamente „an ihre Grenzen“ gestoßen.

Der Zwischenfall, der letztlich zum Rücktritt führte, ereignete sich demnach in der ersten Nacht seiner Reise nach Kuba (März 2012). BILD hatte Benedikt damals begleitet, u. a. berichtet, dass er sich wegen Arthrose auf einen Gehstock stützte.

In dieser Nacht fand der Papst offenbar erneut keine Nachtruhe. Am Morgen habe er nach seinem Taschentuch gegriffen, schreibt Benedikt. Dieses sei „mit Blut durchtränkt“ gewesen. „Ich musste im Badezimmer irgendwo angestoßen und zu Fall gekommen sein.“

Ein Chirurg habe die Wunde kaschiert. Weil aber die Ärzte danach eine Beschränkung seiner Auftritte auf Vormittage forderten, reifte in Benedikt die Einsicht: Zum Weltjugendtag in Rio de Janeiro im Sommer 2013 musste „ein neuer Papst die Aufgabe übernehmen“.

Der Rest – Kirchengeschichte!