Eiberstadt
In Bezug auf den Artikel vom 11. August „Hotels müssen Entwicklungskosten zahlen“schrieb der Herausgeber: Erhalten:
Oberbürgermeister Schenk (CSU) Viele Steine müssen Ihnen aus dem Herzen gefallen sein. Am Ende entschied das Gericht nach sieben langen Jahren, dass Altbürgermeister Koch (SPD) Anwohner der Siedlung Kapellenberg bevorzugt behandelt. Eigentlich gibt es eine klare Sache, über die ich nachdenken möchte. Es stellt sich die Frage, warum die Urteilsverkündung so lange gedauert hat.
Anzumerken ist, dass das Gericht den Fall 2017 aussetzen wollte (damals lebte Heinz Koch noch). Koch konnte mit Gewissheit versichern, dass er nicht eigenmächtig gehandelt habe. Schließlich können Sie mit höheren Steuereinnahmen rechnen. Oberbürgermeister Schenck und der damalige Sprecher der CSU-Bundestagsfraktion beharrten jedoch auf dem Urteil.
Heinz Koch erzählte mir später, dass das Protokoll, das seine Unschuld bewies, aus dem Eiberstädter Stadtarchiv verschwunden sei. Es dauerte also weitere fünf Jahre, bis das Urteil gefällt wurde. Es hinterlässt einen kitschigen Beigeschmack, weil der ehemalige Bürgermeister gestorben ist und sich nicht mehr wehren kann. Bürgermeister Schenck verpasst eine einmalige Gelegenheit, sich mit Koch zu versöhnen, nachdem er bis Kochs Tod allerlei Ärger verursacht hat. Unglücklich.
Norbert Werner
97246 Eiberstadt
Eiberstadt
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Ober- und Oberbürgermeisterin
CSU Würzburg
Heinz Koch
SPD Würzburg
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