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Brücke gesprengt, um Ukraine zu bremsen - Russen-Panik sogar aus dem All zu sehen

Die Russen-Front in der Süd-Ukraine bröckelt!

Die ukrainische Gegenoffensive kommt der seit Februar besetzten Stadt Cherson immer näher. Seit Sonntag gelang es den Ukrainern, mehrere Ortschaften zurückzuerobern und tief in russisch besetztes Gebiet vorzustoßen.

Die russische Armee ist in Auflösung, Militärkorrespondenten und Kriegs-Propagandisten schlagen panisch Alarm. Mehr noch: Aus Verzweiflung sprengten die Russen-Soldaten sogar eine Brücke in die Luft, um den ukrainischen Vormarsch irgendwie auszubremsen!

Konkret geht es um einen Staudamm im Ort Dudtschany, der sich nördlich von Cherson befindet. Vom Staudamm führt eine kleine Brücke zum Ufer des Dnepr. Dazu teilte der russische Telegram-Kanal „Rybar“ mit: „Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben während des Abzugs die Brücke über der Siedlung gesprengt, um die Streitkräfte der Ukraine daran zu hindern, die Offensive entlang des Dnepr fortzusetzen.“

Die verzweifelte Russen-Aktion ist sogar aus dem All zu sehen!

Satelliten-Aufnahme der Brücke vom 1. Oktober – die grüne Markierung (von BILD eingefügt) zeigt den Brücken-Abschnitt VOR der Sprengung

Foto: Twitter/@tinso_ww

▶︎ Auf Twitter wurden zwei Satelliten-Aufnahmen veröffentlicht, die die Brücke VOR und NACH der Sprengung zeigen sollen. Auf der Aufnahme vom 1. Oktober sieht man die Brücke noch in unbeschadetem Zustand.

▶︎ Auf der Aufnahme vom 3. Oktober ist zu erkennen, dass sie deutlich schmaler geworden ist. Diese Veränderung, so Beobachter, sei das Resultat der Sprengung der Brücke durch die russischen Truppen.

Satelliten-Aufnahme der Brücke vom 3. Oktober – die grüne Markierung (von BILD eingefügt) zeigt den Brücken-Abschnitt NACH der Sprengung

Foto: Twitter/@tinso_ww

Nach der Niederlage bei Lyman im Donbass gerät die russische Armee auch in der Region Cherson in große Schwierigkeiten. Nur wenige Tage nach der illegalen Annexion ukrainischer Regionen verliert Russland immer mehr Territorium.

„Jetzt wird es eng“, erklärte Nico Lange (47), bis 2021 Leiter des Leitungsstabs im Bundesverteidigungsministerium, auf Twitter. Der Experte spricht von einem „massiven Angriff der Ukraine auf die Russen“ am Südwestufer des Dnepr. Zwar erleide die Ukraine Verluste, aber die Russen-Front sei „chaotisch in Auflösung“.

Denn: Die Ukrainer stießen aus zwei Richtungen auf Cherson vor. Aus dem Nord-Osten und aus dem Nord-Westen. Russische Propaganda-Kanäle sprach von einem „Zusammenbruch“ der Front nördlich von Cherson, wo die Ukrainer mit fast 100 Einheiten Militärgerät durchgebrochen seien. Die Ukrainer nutzten ihre „erhebliche zahlenmäßige Überlegenheit“, um die russischen Truppen zurückzuschlagen.