Konkret hat die Bundeswehr nach Erkenntnissen des Spiegels alle UN-Aufklärungsaktivitäten eingestellt und ist nur noch an ihrer eigenen nationalen Sicherheit interessiert. Aber bisher wird nicht erwartet, dass sich die Armee zurückzieht. Aber es scheint, dass ein fertiger Notfallplan in der Schublade liegt, um die gesamte Belegschaft ins benachbarte Niger zu verlegen.
Das Bundesverteidigungsministerium teilte auf Twitter mit, dass die malischen Behörden erneut das Recht verweigern, die UN-Mission Minusma zu überfliegen. Daher sind personelle Veränderungen in der Bundeswehr nicht möglich. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte an, dass gehandelt werden müsse und „Aufklärungskräfte und Transporte“ bis auf Weiteres eingestellt würden.
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