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Cheerleaderin mit 114 Stichen ermordet - Killer (14) vermisst Mamas Kochkünste im Knast

Während andere Teenager in seinem Alter von ihrem ersten Kuss träumen, hatte Aiden Fucci Tötungsphantasien.

Mit gerade einmal 14 Jahre setzte der US-Amerikaner seinen schändlichen Plan in die Tat um und metzelte eine Cheerleaderin mit 114 Stichen nieder. Jetzt, zwei Jahre später, wurde Fucci verurteilt: Lebenslang!

Kurz vor der Verurteilung hatte der Messer-Killer einen Jammer-Brief aus dem Knast geschrieben, wie US-Medien berichten. Das Schreiben richtete sich an seine eigenen Angehörigen, die Familie der ermordeten Tristyn Bailey (†13) und das Gericht von St. Johns County (Florida).

Tristyn Bailey (†13) wurde grausam niedergemetzelt

Foto: St. Johns County Sheriff

Mit diesem Messer stach Fucci 114-mal zu. Die Tatwaffe hatte er in einem Teich zu entsorgen versucht

Foto: SA Attorney's Office

Der Brief begann mit einer Entschuldigung für den Schmerz, den er „der Familie Baily“ zugefügt habe. Den Namen schreibt er falsch, korrekt wäre Bailey gewesen. Auch seine Verwandten bittet der heute 16-Jährige um Vergebung.

Eine Passage ist Fuccis Mutter Crystal Smith (35) gewidmet. Darin heißt es: „Mama, ich vermisse Dein Hähnchen mit Zitronen-Pfeffer.“ Ihm fehle ihre Zärtlichkeit und „je länger ich im Gefängnis bin, desto mehr Erinnerungen verliere ich“. Aber: „Ich werde nie vergessen, dass Du mich liebst.“

Smith war ebenfalls zwischenzeitlich festgenommen worden. Der 35-Jährigen wird vorgeworfen, Beweismittel manipuliert zu haben. Konkret soll sie Blutspuren von der Hose des Killers gewaschen haben. Gegen die Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 25 000 Dollar (umgerechnet rund 23 000 Euro) kam die Frau auf freien Fuß.

Fuccis Mutter Crystal Smith soll versucht haben, Beweise verschwinden zu lassen

Foto: St. Johns County Sheriff’s Office

Aiden Fucci im Gerichtssaal. Er entging nur knapp der Todesstrafe

Foto: BOB SELF/AP

Das Verfahren gegen Aiden Fucci brachte grausame Details ans Licht: Laut Gericht wollte der Heranwachsende „einfach spüren, wie es ist, jemanden zu töten“.

Der Richter sagte in seiner Urteilsverkündung: „Es war kein Verbrechen, das begangen wurde, weil er sich von ihr zurückgewiesen fühlte. Es wurde nicht in einem Anfall von unkontrollierbarer Wut begangen. Es wurde aus keinem anderen Grund getan, als um den inneren Wunsch des Angeklagten zu befriedigen, wie es ist, jemanden zu töten.“

Im Bundesstaat Florida gilt die Todesstrafe. Das Gericht berücksichtigte das Alter von Fucci. Wäre er volljährig gewesen, wäre er hingerichtet worden.