Der 1. FC Köln strebt nach Europa.
(Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild)
1. FC Köln spielt in den Playoffs der Conference League. Nach einem souveränen 5:0-Heimsieg im Hinspiel schlug Ungarn auch Petrocab Hinchesti aus Moldawien.
Bundesligisten 1. FC Köln trifft in den Conference League Playoffs auf den FC Fehjervaal. Auch die Ungarn um den deutschen Trainer Michael Boris besiegten im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde den FC Petrocub Hinsesti aus Moldawien mit 2:1 (2:1). Vor einer Woche gewann Ungarn zu Hause mit 5:0 (3:0).
„Natürlich wollen wir in der Conference League so weit wie möglich kommen“, sagte Boris gegenüber RTL/ntv. „Ein Ziel ist es, mindestens ein Playoff-Spiel zu erreichen, und das schaffen wir jetzt.“ Der Deutsche hat ein vorsichtiges Ziel für ein Duell mit den Kölnern formuliert. "Es hängt immer von der Tagesform ab. Wir schauen auf Köln, wie sie spielen, was sie tun werden. Wir werden versuchen, an diesem Tag in Bestform zu sein."
Wird es ein Vorteil für den Klub sein, das Rückspiel vor Zuschauern austragen zu können? Boris TBD: „Wir können nach dem Hinspiel darüber reden.“ Es spielt keine Rolle, wann oder wo das Spiel stattfindet. Im Hinspiel hofft er, dass seine Mannschaft das Stadion mit ihrer eigenen Leistung beruhigen kann. Er weiß, was eine „herausragende“ Aussicht bringen kann.
Der Georgier Budu Djivsivadze erzielte zwei Tore, das zweite Tor des Stürmers erzielte Parko Dardai, Sohn des ehemaligen Hertha-Spielers Pal Dardai. Früh in der zweiten Halbzeit kam der ehemalige Mainzer Kenan Kodoro für Dardai ins Spiel. In den Play-offs bestreitet Köln am 18. August sein Heimspiel und trifft eine Woche später (25. August) auf Szekesfehervaal, rund 60 km südwestlich von Budapest.
Effzeh könnte die Einnahmen aus der Conference League gut gebrauchen, aber finanziell geht es dem Klub nicht gut. Übersteht Köln die Playoffs, beginnt am 8. September die Gruppenphase der Bundesligisten. Der letzte Auftritt der Kölner war im Europapokal 2017/18. Damals schied man in der Gruppenphase der Europa League aus und stieg am Ende der Saison in die Zweite Bundesliga ab.
