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Corgis immer beliebter - Züchter machen Kasse mit Lieblingshunden der Queen

Sie waren die Lieblingshunde der Queen. Mehr als 30 Corgis hat Elizabeth II. (†96) in ihrem langen Leben gehabt. Der Tod der Königin hat die Preise für die Vierbeiner jetzt in die Höhe schnellen lassen.

„Die von registrierten Corgi-Züchtern verlangten Preise haben heute ein neues Hoch erreicht“, teilte die Haustier-Plattform „Pets4Homes“ am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Preise waren demnach doppelt so hoch, wie noch drei Tage zuvor. Für einen der kleinen Hütehunde wurden demnach mehr als 2500 Pfund (2795 Euro) verlangt.

Auf den offiziellen Fotos zu ihrem 90. Geburtstag durften die Corgis (und Dorgis) nicht fehlen

Foto: picture alliance / AP Photo

Corgis hatten die Queen seit ihrer Jugend begleitet. Auch auf offiziellen Fotos der britischen Königin waren die meist sandfarbenen, kurzbeinigen Hunde mit ihrem dichten Fell und den spitzen Ohren häufig zu sehen.

Elizabeth II. war am 8. September nach 70 Jahren auf dem britischen Thron im Alter von 96 Jahren gestorben. Am 19. September fand ihr aufwändig zelebriertes Staatsbegräbnis statt – an dem auch ihre letzten beiden Corgis Muick und Sandy teilnahmen.

„Die Königin war, neben vielen anderen Dingen, eine weltbekannte Hunde-Liebhaberin und symbolisierte wirklich die Liebe und Zuneigung, die unser Land für seine Hunde empfindet“, sagte der Chef des Kennel Club, des Dachverbands der britischen Hundezüchtervereine, Mark Beazley, der AFP. Elizabeth II. hatte selbst Corgis gezüchtet, dieses Hobby aber vor ein paar Jahren aufgegeben. Sie behielt aber zwei Dorgis, also Dackel-Corgi-Mischlinge, als Gefährten.

Fast ihr ganzes Leben lang begleiteten Corgis Elizabeth II.

Foto: Getty Images

Während der Royal Windsor Horse Show 1973 kuschelt die Queen mit ihren Corgis

Foto: picture alliance/United Archives