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Corona in Kitzingen: Sommerwelle lässt weiter nach, Dunkelziffer bleibt aber hoch

Sommerwellen gehen zurück. Das zeigt sich nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Landkreis Kitzingen an der Zahl der Coronas - Inzidenzraten weiter rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnete am Mittwoch einen Wert von 325, gegenüber 523,5 vor einer Woche. Das RKI gab den Wert für Deutschland mit 311,8 bekannt. Damit liegt der Landkreis über der bundesweiten Inzidenzrate, deutlich über dem bayerischen Wert von 237,7.

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Seit Beginn der Pandemie hat das Landratsamt Kitzingen 40.357 Covid-19-Fälle registriert. Rein rechnerisch waren bereits 44 % der Bevölkerung des Landkreises mit dem Coronavirus infiziert. Heute wurden 564 Covid-19-Infektionen gemeldet. Dies sind nur PCR-bestätigte Fälle. Die Dunkelziffer bleibt hoch, da viele Infektionen aufgrund unzureichender Tests unentdeckt blieben. Experten gehen davon aus, dass es sich um das Zwei- bis Vierfache der offiziellen Zahl der Infizierten handeln könnte. Seit März 2020 sind im Landkreis 155 Menschen an Corona oder Corona gestorben.

Keine Kommune im Landkreis Kitzingen ist Corona-Fallfrei

Derzeit gibt es keine erkrankten Kommune im Landkreis Kitzingen. Noch immer registrieren die Landratsämter in den Städten die meisten Fälle: Kitzingen meldet inzwischen 120 Infizierte, Dettelbach 61 und Volkach 42. Schlusslicht sind Biebelried, Markteinersheim und Segnitz (je 6), gefolgt von Abtswind und Nordheim (je 5). Schloss, Martinsheim, Somlach (je 4).

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Betrachtet man die Altersverteilung der Infizierten, treten Coronavirus-Infektionen derzeit überwiegend im Alter zwischen 50 und 64 Jahren auf. Die wenigsten Erkrankungen gibt es mit jeweils 11 in den Altersgruppen 0-4 und 75-79. In einer bedeutenden Gruppe von Menschen über 80 haben sich 32 Personen im Landkreis infiziert.

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