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Cum-Ex-Fall um Johannes Kahrs (SPD) – „Es stinkt hoch im Himmel“

Knapp 200   000 Euro fanden Ermittler in einem Schließfach des ehemaligen Abgeordneten Johannes Kahrs (58). Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt seit Monaten gegen ihn – es geht um seine mögliche Verwicklung in den Cum-Ex-Skandal um die Warburg Bank. Torsten Frey, 48, CDU, sagte zu BILD: „Das Ding stinkt zum Himmel!“

Wir finden heraus, ob eine großzügige Spende der Warburg Bank an die Hamburger SPD mit Steuertricks zusammenhängt, und verraten dann, was das Gespräch hinter den Kulissen zwischen dem Warburg Bank-Chef und Olaf Scholz wirklich war reicht nicht aus, um auf die vermeintliche Gedächtnislücke zurückzugreifen.

Frey: "Daher muss sich der Bundeskanzler noch diesen Monat der Untersuchungskommission stellen. Ich freue mich auf Ihre Aussage. Die Die Frage, ob es eine politische Einmischung in das Steuerverfahren gab, muss letztendlich beantwortet werden. Staaten wurden millionenfach betrogen. Wir akzeptieren, dass

ist Vorfall bedrohte sogar den Ministerpräsidenten

► Fabio de Masi Federal Ehemaliger Abgeordneter (45, links) gegenüber dem 'Tagesspiegel': 'Schließfächer sind Sprengstoff für den Bundeskanzler' Immerhin hat Kahrs auf diese Weise nur über 200  000 Euro in bar behalten, weil er keine elektronische Spur hinterlassen wollte.

De Masi Klartext: „Dieser Fall hat das Potenzial, den Ministerpräsidenten zu stürzen.“

► CDU-General Mario Czaja (46) zum „Tagesspiegel“: „ Die Bundeskanzlerin kann den Fall nicht mehr verlassen, Scholz muss Cars auffordern, die Herkunft des Geldes nachzuweisen.“

 a. Bei der Hamburger Sparkasse. Nach BILD-Informationen hat Kahrs dort mindestens einen Account und ein Schließfach. Die Behörden öffneten es und fanden eine große Menge Geld. Die Rede ist von bis zu 200.000 Euro in Banknoten unterschiedlicher Größe.

Die Staatsanwaltschaft Köln hat dazu klargestellt, dass sich die Kahrs möglicherweise für die Warburg Bank eingesetzt haben, um sie vor Steuerrückzahlungen in Millionenhöhe zu schützen

Anklageschrift: Erster Vorwurf der Billigung der Steuerhinterziehung. Kahrs konnte sich am Samstag nicht an BILD wenden.

Tatsache: Es ist Ihnen nicht untersagt, Geld in ein Schließfach zu legen.

Kahrs muss dies der Congressional Commission of Inquiry (PUA) nicht erklären. Er übt sein Recht zu schweigen aus, da gegen ihn ermittelt wird.

PUA wird nächste Woche zweimal stattfinden, Dienstag und Donnerstag.

Hintergrund: Investoren haben Gesetzeslücken ausgenutzt, um Milliarden von Dollar in "geteilten" Geschäften außer Landes zu bringen. Rund um den Dividendenstichtag wechselten Kriminelle zwischen Aktien mit Dividendenanspruch („cum“) und ohne („ex“) hin und her. Ergebnis: Das Finanzamt erstattete die nie gezahlte Kapitalertragsteuer. 2012 wurde das Steuerschlupfloch geschlossen.