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Der große Knall: Tornados in Bayern laut DWD möglich – Unwetter entladen sich über dem Freistaat

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Zum Ende der Woche hin wird es nochmal richtig brenzlig in Bayern: Von einer „hochexplosiven Lage“ ist beim Wetter die Rede. Der DWD spricht von Tornadogefahr.

Update vom 19. Mai, 22.29 Uhr: Turbulente Nacht in Bayern: Aktuell ziehen weiterhin Gewitter über weite Teile Bayerns. Besonders in Unterfranken bis in das nördliche Oberbayern toben Gewitterzellen. Auch am Alpenrand blitzt und donnert es. Bis in die Nacht hinein ziehen die Unwetter weiter, erst in den Morgenstunden soll es dann ruhiger werden.

Am morgigen Freitag soll es besonders den Süden treffen. Alle Entwicklungen können Sie wie gewohnt hier verfolgen.

Update vom 19. Mai, 20.15 Uhr: Schwere Unwetter in Franken! Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, kommt es aktuell in Nordbayern zu teils schweren Unwettern. Betroffen ist der Nordwesten Bayerns. Konkret heißt es dazu: „Von Westen ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis 110 km/h sowie heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 20 l/m² und 40 l/m² pro Stunde und Hagel mit Korngrößen um 2 cm.“

Die Wetter-Warnung gilt bis einschließlich 21 Uhr.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern im Norden Bayerns.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern im Norden Bayerns. © Screenshot: Deutscher Wetterdienst

Update vom 19. Mai, 19.33 Uhr: Die ersten Gewitter ziehen über Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, ist es besonders im Süden, rund um das Allgäu, sowie im Westen des Freistaats turbulent. Dabei ist in allen Teilen Vorsicht geboten. Der DWD meldet: „Es treten Gewitter auf. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² pro Stunde und kleinkörnigen Hagel.“

Im Laufe des Abends und der Nacht ziehen die Gewitter weiter, dabei kann es auch in der Münchner Region noch zu Unwettern kommen.

Update vom 19. Mai, 17.15 Uhr: Die kommende Wetterlage für Bayern zeichnet sich mehr und mehr ab – und es wird wohl richtig ungemütlich. Schon am Donnerstagabend ist mit Gewittern zu rechnen, auf der Warnkarte des DWD kündigen sich schwere Gewitter für den Süden Bayerns an. Währenddessen walzt die bedrohlich aussehende Gewitterfront von Westen her unweigerlich auf Bayern zu.

Unheilverkündende Gewitterschneise im Westen von Deutschland.
Die Gewitterfront auf dem Weg vom Westen nach Bayern. © Screenshot / Wetterkarte DWD / Deutscher Wetterdienst

Richtig extrem wird es wohl aber erst am Freitag: Während zunächst Temperaturen von rund 32 Grad tagsüber erwartet werden, gibt es Richtung Abend und von Freitag auf Samstag dann den großen Knall. Der DWD erwartet für Bayern Turbulenzen, selbst Tornados schließen die Meteorologen für Franken nicht aus. Ganz so heftig wie in Mitteldeutschland, wo schon jetzt Alarmstufe rot für die ersten Regionen gilt, soll es den aktuellen Vorhersagen im Freistaat aber nicht werden – wobei sich das Stand jetzt noch nicht sicher sagen lässt.

Update vom 19. Mai, 09.15 Uhr: Während die Gewitterlage in Bayern für Freitag noch mit Sorge, aber ohne Gewissheit beobachtet wird, gibt es inzwischen zumindest für den heutigen Donnerstag verlässlichere Vorhersagen. Doch die sind nicht gerade positiv: So berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD), dass das Gewitterrisiko in Bayern mit Ausnahme von östlicheren Regionen ab Nachmittag ansteige.

Vor allem im westlichen Franken gebe es Potenzial für Unwetter mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Doch auch in anderen Regionen sei mit Starkregen, stürmischen Böen und Hagel zu rechnen, heißt es beim DWD.

Erstmeldung vom 18. Mai: München – In Deutschland bahnt sich die schwerste Unwetterlage des bisherigen Jahres an. Während es zunächst teils weit über 30 Grad heiß und schwül wird, erwartet weite Teile Deutschlands ab Donnerstag extreme Gewitter, heißt es auf weather.com. Neben Hagel und Sturmböen sei auch heftiger Starkregen möglich, der für Überschwemmungen sorgen kann. Zwischen Donnerstag und Freitag erreicht die Gewitterlinie der Vorhersage zufolge die Mitte und den Süden Deutschlands.

Im neuesten Video des Weather Channel Deutschlands zeigt der Meteorologe Jan Schenk auf YouTube, mit welcher Wetterlage Deutschland in den kommenden Tagen zu rechnen habe. Vor allem der Norden Deutschlands müsse sich wappnen, hier seien Superzellen und Tornados nicht auszuschließen – richtige Gewittercluster würden ab Freitagvormittag von Köln nach Berlin ziehen, auch Hamburg färbt sich auf der Wetterkarte der Vorhersage bedrohlich dunkelblau. Doch auch rund um Nürnberg zeigt sich eine gefährliche Wetterlage.

Fast der komplette Norden Deutschlands ist auf der Wetterkarte bedrohlich dunkelblau eingefärbt.
Vor allem im Norden Deutschlands sorgt eine extreme Wetterlage für Gefahr. © Screenshot / Weather Channel Deutschland / YouTube

Und der Rest von Bayern? Hier wird es dem Experten zufolge bereits im Laufe des Donnerstags wirklich ungemütlich. „Am Abend wird es im Süden nochmal richtig gefährlich, hier drohen sogar schwere oder schwerste Gewitter“, so Schenk in dem Video. Hiervon ist der Vorhersage nach vor allem der Süden Bayerns, aber auch die Landeshauptstadt München selbst betroffen.

Bedrohliche Unwetter färben die Landkarte Bayerns blau und rot.
In München drohen im Laufe des Donnerstagabends schwere bis schwerste Gewitter. © Screenshot / Weather Channel Deutschland / YouTube

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Am Freitag komme es vor allem im Norden und Osten Deutschlands zu allem, was Unwetter so zu bieten haben, schreibt weather.com. Sturmböen mit bis zu 120 km/h, Extremregen, Überschwemmungen, großer Hagel. Auch die Tornadogefahr steige. Zieht ein Gewitter auf, solle man sich nicht im Freien aufhalten – das könne schnell lebensgefährlich werden, warnen die Experten eindringlich.

Für Bayern ist die Prognose schwieriger: Aktuellen Vorhersagen zufolge komme es im Freistaat kaum zu Gewittern, aber: „Die Atmosphäre ist hochexplosiv“. Reicht es für eine Gewitterauslösung in Bayern, dann „knallt es richtig“. Daher schreiben die Experten auch, dass auch der Süden „große Sorgen“ mache.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) drückt es etwas nüchterner aus: „Nur einzelne, wenn dann aber ebenfalls teils starke Gewitter über Süddeutschland mit Unwetterpotenzial vor allem durch Starkregen und Hagel.“ Die Experten sind sich einig: Die Wetterlage muss genau im Auge behalten werden, in Bayern spricht vieles für einen mehr als ungemütlichen Wochenausklang. (fhz)

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