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Der jüngste Bischof von Nigeria besuchte Oberthulba

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OBERTHULBA

Kirchengemeinde und politische Gemeinde bereiteten Bischof Isaac Dugu vom Bistum Katsina-Ala/Nigeria einen feierlichen Empfang. Bischof Dugu wohnt vom 12. bis zum 30. Januar im Pfarrhaus in Oberthulba und wird in dieser Zeit in jeder der Pfarreien einen Gottesdienst zelebrieren. Bürgermeister Mario Götz hatte zum Zeichen seiner Wertschätzung die Amtskette angelegt, als er seine Eminenz einlud, sich in das Goldene Buch des Marktes Oberthulba einzutragen.

Kirchenpflegerin Rosemarie Schmitt begrüßte die Gäste und sorgte zusammen mit ihrem Sohn Florian für die musikalische Umrahmung an ihren Veeh-Harfen. „Es darf uns nicht gleichgültig sein, wenn Kinder in Nigeria hungern oder keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben“, mahnte Schmitt an. Das Pfarrheim hatte sich in der Zwischenzeit mit über 100 Gästen gefüllt. „Ich werde fast verrückt vor Freude“, begrüßte Pfarrer Blaise Okpanachi seinen besten Freund. „Ich mag diesen Mann, er ist der beste Bischof auf der ganzen Welt.“ Pfarrer Blaise begrüßte außerdem eine Schar Ordensschwestern aus Nigeria, die derzeit in Bad Kissingen weilen. Bürgermeister Mario Götz drückte seine Freude über den Besuch des Bischofs aus und beglückwünschte ihn im Nachhinein zu seiner Bischofsweihe im vergangenen Jahr. Bischof Dugu ist der jüngste Bischof in Nigeria.

„Ich freue mich, mit welcher Lebensfreude, Dankbarkeit und Optimismus du lieber Blaise und auch Sie lieber Herr Bischof Begegnungen mit den Menschen angehen“, meinte Götz. Er wünschte Bischof Dugu viel Kraft, die großen Herausforderungen in Nigeria anzugehen, im nächsten Jahr stünden dort Wahlen an.

Landrat Thomas Bold erinnerte an die Auflassung von gleich drei Klöstern im Landkreis Bad Kissingen innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Die dann folgende Präsentation des Bischofs stand unter dem Motto: Geschichte, Glaube und Zukunft. Er zeigte Bilder mit der Ankunft nach der Weihe in seinem „Bischofshaus“. Außerdem von Treffen mit Priestern und Frauengruppen von kirchlicher und politischer Seite. Er habe eine kleine Landwirtschaft mit rund zwei Hektar Land mit Kühen, Schweinen und Geflügel. Er zeigte den Renovierungsstatus von der Kirche und dem Sekretariatsgebäude, in Planung seien ein Pastorales Zentrum, eine Hostienbäckerei sowie eine Reismühle, um auch Arbeitsplätze zu schaffen. „Die Kirche macht auch viel für die Kinder, aber es ist nie genug“, so der Bischof. Er plant, wieder nach Oberthulba zu kommen und dann den Fortschritt seiner Projekte zu präsentieren. Dagelassene Spenden fließen in die Projekte des Bischofs. (hhr)

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