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Die Frau am Grill: Fisch und Fleisch vereint im Surf-and-Turf-Burger

Die Frau am Grill Fisch und Fleisch vereint im Surf-and-Turf-Burger

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Wer sich nicht zwischen Fleisch und Meeresfrüchten entscheiden kann oder will: es geht auch beides zusammen.

(Foto: Matthias Würfl)

Burger-Variationen gibt es wie Sand am Meer. Und damit wären wir auch schon beim Thema: dem Meer. Denn daraus kommt ein Teil des heutigen Rezeptes. Es handelt sich um einen Surf-and-Turf-Burger.

Was bedeutet Surf and Turf?

Dieser Ausdruck steht für eine Essenskombination, bestehend aus Garnelen, Krabben oder Hummer und Rindfleisch. Surf steht für Surfen und weist auf Speisen aus dem Meer hin. Turf hingegen steht für den Boden, auf dem die Rinder weiden und somit für Rindfleisch. In Restaurants bekommt man, wenn Surf & Turf bestellt wird, meist einen halben Hummer sowie ein feines Steak serviert. Wir bauen uns aus den Zutaten heute aber einen Burger.

Die beiden möglichen Fehler beim Surf-and-Turf-Burger

Zutaten

Für den Burger
200 g Rinderhack
2 Burger Buns
10 Garnelen (vorgegart und geschält)
2 Scheiben Cheddar-Käse
4 EL Cocktailsoße
4 EL Remoulade
4 Salatblätter (nach Wahl)
3 Cocktailtomaten
0,5 TL Meersalz
0,5 Paprika (Farbe nach Wahl)
0,5 TL Pfeffer
frische Kresse

Für die Röstzwiebeln
100 ml Sonnenblumenöl
1 Prise Pfeffer
1 Zwiebel
3 EL Mehl
0,5 TL Salz
1 Prise Zucker

Keinesfalls das Rindfleisch zusammen mit den Garnelen durch den Fleischwolf jagen! Und auch nicht beim Zusammenbauen des Burgers die Garnelen auf das gegrillte Burger-Patty legen. Wir wollen die einzelnen Zutaten ja getrennt voneinander genießen - und keinen Mischmasch. Die Lösung: Das Burger-Patty nach dem Grillen in der Mitte (vertikal) durchschneiden und damit eine Hälfte des Burgers belegen. Mit den Garnelen sodann die zweite Hälfte.

Welch weiterer Belag bietet sich an?

Tomaten, Salatblätter, Paprika, Gurken oder wie in diesem Fall Röstzwiebeln auf der Fleischseite (Zubereitung der Röstzwiebeln siehe im Rezept unterhalb). Käse darf auch drauf, aber nur auf die Fleischseite, da Käse zu den wenigsten Fisch- beziehungsweise Seafood-Gerichten passt.

Allgemeine Informationen

Portionen: 2
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten

Zubereitung

  • Das Hackfleisch mit Meersalz und Pfeffer nach Geschmack würzen und zu einem Patty formen. Auf dem Rost bei mittlerer direkter Hitze je nach Belieben medium bis well done grillen. Dabei kurz nach dem Wenden die beiden Cheddarscheiben auflegen.
  • Parallel zum Grillen des Pattys die Garnelen grillen, bis sie gar sind. Es empfiehlt sich, hierfür eine Grillplatte zu verwenden, damit sie nicht durch den Rost fallen. (Achtung: Die Garnelen können schnell trocken werden)
  • Mehl, Salz, Pfeffer und Zucker in einen Gefrierbeutel geben, die in Ringe geschnittene Zwiebel hineingeben und unter Schütteln des Beutels die Zwiebelringe mit Mehl bestäuben. Anschließen in der Pfanne im heißen Sonnenblumenöl zu Röstzwiebeln frittieren.
  • Das Patty in der Mitte (vertikal) durchschneiden und jeweils eine Hälfte auf eine angeröstete Bun-Unterseite geben (auf der bereits zwei Salatblätter liegen). Einen Klecks Remoulade daraufgeben und mit Tomaten und Röstzwiebeln belegen.
  • Nun die beiden freien Hälften der Buns mit jeweils drei Scampi belegen. Die Cocktailsoße darüberträufeln, mit in Streifen geschnittener Paprikaschote belegen und mit Kresse bestreuen.
  • Die Oberseiten der Buns draufsetzen, leicht andrücken und servieren.

Anja Auer ist Chefredakteurin des BBQ&Food-Magazins "Die Frau am Grill". Die meisten der Rezepte gelingen nicht nur auf dem Grill, sondern auch auf dem Herd und im Ofen. Wer es noch genauer wissen will, kann sich die Frau am Grill in Aktion auf Youtube anschauen oder ihren Blog lesen.