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Digitale Zukunftsnacht an der Wilhelm-Sattler-Realschule

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Schweinfurt

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der digitalen Zukunftsnacht.
Foto: Katja Hilbert | Teilnehmerinnen und Teilnehmer der digitalen Zukunftsnacht.

Was stört mich in der Stadt Schweinfurt, was kann man verbessern und wie schaut die Stadt eventuell im Jahr 2050 aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich 21 Jugendliche der 7., 8. und 9. Jahrgangsstufe in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Wilhelm-Sattler-Realschule.

In der digitalen Zukunftsnacht, ein Projekt der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, erarbeiteten die SchülerInnen künftige Orte und Bauwerke mit dem Gedanken, damit das Leben der Menschen zu verbessern. Mit dem Computerprogramm "Minetest" bauten die Projektteilnehmer aus Blöcken bestehende Landschaften oder Objekte, die ihre Zukunftsidee widerspiegeln.

Nach einer Einführung in Grundstrukturen der Kommunalpolitik und in die Nutzung von Minetest legten die Jugendlichen in Kleingruppen los und gestalteten den Schweinfurter Roßmarkt neu, konstruierten ein Geschichtsmuseum, in dem man durch die Zeit reist, legten ein modernes Jugendtreff im Grünen an oder verschönerten das Bahnhofsgebäude.

Nach der kreativen Nacht sollten am nächsten Morgen die drei besten Zukunftsprojekte ausgewählt werden. Dazu erhielt die Jury bestehend aus dem Konrektor der Schule Harald Preger und die projektbegleitenden Lehrerinnen Katja Hilbert und Carina Thorwarth Unterstützung vom Stadtratsmitglied Oliver Schulte. Dieser stellte sich und seine Arbeit den SchülerInnen vor und erklärte, dass es sehr wichtig ist, dass die künftigen Interessen und Ideen der Jugendlichen auch in der Politik Gehör finden.

Nach der Vorstellung aller Projekte, wählte die Jury die drei Gewinner, welche ihr kreatives Bauobjekt in naher Zukunft neben anderen unterfränkischen Schülern vor einem Gremium aus Politikern in Würzburg vorstellen dürfen. Ziel des Projektes ist es, dass die jungen Leute ihre Anliegen der Politik vortragen können und eventuell die ein oder andere Zukunftsidee umgesetzt wird. Oliver Schulte war von den Ergebnissen der SchülerInnen begeistert, schlug direkt ein Treffen im Rathaus vor und versprach den Kontakt zu Verantwortlichen der Stadt Schweinfurt herzustellen, sodass die SchülerInnen ihre Ideen auch in der Stadt einbringen können.

Von: Carina Thorwarth (Lehrkraft, Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt)

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