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Donald Trump: FBI durchsucht seinen Wohnsitz in Florida – Ex-Präsident Rail

Keine Stellungnahme des Weißen Hauses

Weder das FBI noch das Weiße Haus haben bisher eine Erklärung abgegeben. Eine Durchsuchung des Eigentums des ehemaligen Präsidenten erfordert die höchstmögliche Genehmigung des Justizministeriums. Beamte des Justizministeriums lehnten es laut New York Times ab, sich zu dem Durchsuchungsbefehl zu äußern.

In letzter Zeit mehren sich die Hinweise darauf, dass das Justizministerium Trumps Vorgehen im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Kapitol untersucht. Der frühere Präsident war zuletzt bei einer Anhörung einer Untersuchungskommission von Zeugen heftig kritisiert worden. Demnach wusste Trump, dass Demonstranten am 6. Januar 2021 bewaffnet sein würden, und hatte gezielt ins Repräsentantenhaus geschickt.

Die Papiere die Toilette runterspülen?

Die Frage ist, ob Generalstaatsanwalt Merrick Garland Strafanzeige gegen Trump erheben kann. Doch die Suche nach seinem Eigentum scheint nun mit etwas anderem zusammenzuhängen: Trump wird vorgeworfen, während seiner Amtszeit im Weißen Haus Akten und Dokumente zurückgehalten zu haben. Die New York Times-Journalistin Maggie Haberman berichtete sogar, dass Trump die Dokumente während seiner Präsidentschaft in der Toilette heruntergespült habe, was Trump bestritt. Am Montag tauchten endlich die Fotos auf, die das belegen sollten.

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Die Hauptgrund ist, dass Trump Dokumente nach Mar-a-Lago gebracht haben soll, die angeblich geheime Informationen über die nationale Sicherheit enthalten. Außerdem werdenin den Vereinigten Staatenpraktisch alle Mitteilungen des Präsidenten archiviert und für die Nachwelt aufbewahrt. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings soll Trump nach Ablauf seiner Amtszeit 15 Kisten voller Regierungsdokumente, Erinnerungsstücke, Geschenke und Briefe aus dem Weißen Haus in sein Haus in Florida gebracht haben. Medienberichten zufolge gab es auch Briefe von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und von Trumps Vorgänger Barack Obama.

Trump reichte schließlich einige Dokumente bei der National Records and Records Administration ein, die dies damals bestätigte. Die Justiz soll jedoch Ermittlungen eingeleitet haben.

Trump: „Es war ein seltsamer Tag“

Trump ist am Montagabend mit dem ultrakonservativen Ex-Vizepräsidenten verabredet. (Ortszeit) - Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin per Telefon. Laut der Zeitung waren die einzigen Worte, die Trump über den Vorfall sprach, „ein weiterer Tag im Paradies“ und „das war ein seltsamer Tag“. Der republikanische Führer Kevin McCarthy sagte, er werde eine Untersuchung des Justizministeriums einleiten, wenn die Republikaner bei den Kongresswahlen im Herbst die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen.