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Dramatische Prognose - Wirtschaftseinbruch von bis zu 7,9 Prozent befürchtet

Man ahnt es, dass harte Zeiten kommen – jetzt schätzen führende Experten ein, WIE hart es wirklich werden kann.

Führende deutsche Wirtschaftsinstitute erwarten wegen der Energiekrise im kommenden Jahr ein möglicherweise dramatisches Einbrechen der Konjunktur.

In einem Risikoszenario – also, wenn alles gleichzeitig schief läuft – heftige Gasmangellage, besonders kalter Winter – veranschlagen die Forscher für 2023 einen Konjunktureinbruch um 7,9 Prozent!

Das erklärten die Regierungsberater am Donnerstag in ihrem Herbstgutachten „Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust“.

Das wäre deutlich mehr als in der Finanzkrise 2008 und im ersten Corona-Jahr 2020 und hätte wohl auch heftige gesellschaftliche Folgen. Unter diesen Umständen dürfte das BIP auch 2024 noch um 4,2 Prozent schrumpfen.

Armut, Arbeitslosigkeit und gesellschaftliche Verwerfungen würden dann drohen.

Im Jahresdurchschnitt – wenn's also nicht ganz so schief läuft – rechnen die Experten in ihrem Herbstgutachten für 2023 „nur“ mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodsukt bzw. BIP) um 0,4 Prozent.

Klar ist: Die Zuspitzung auf den Gasmärkten bedeute für Deutschland einen „permanenten Wohlstandsverlust“.

Für dieses Jahr erwarten die Fachleute nur noch ein Wirtschaftswachstum von rund 1,4 Prozent. 2024 dürfte die Wirtschaft wieder 1,9 Prozent wachsen.