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Drei Tage nach dem Horrorbeben - Immer wieder kleine Wunder

Es sind Bilder, die selbst in den schlimmsten Stunden Hoffnung machen. Auf denen die Beteiligten Erleichterung, Mut und Glauben ausstrahlen.

Das Leid der Betroffenen des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien ist unfassbar groß. Bisher meldeten die Behörden mehr als 10 000 Tote, mehr als 39 000 Verletzte und Tausende zerstörte Häuser.

Und die Zahlen steigen weiter.

Das UN-Kinderhilfswerks Unicef fürchtet, dass bei dem Beben in der Türkei und Syrien mehrere Tausend Kinder getötet worden sein könnten. Genaue Zahlen gibt es noch nicht. Auch wird es Tausende Kinder geben, die ihre Eltern, Geschwister und andere nahestehenden Menschen verloren haben.

Seit Tagen kämpfen Retter rund um die Uhr um jedes Leben. Aufgeben ist für sie keine Option! Und dabei gibt es sie zum Glück: die Momente, die den Helfern Kraft geben, weiterzumachen. Die Momente, in denen Kinder gefunden werden, die es schaffen. Die nach Stunden im Dunkeln und voller Angst unter den Trümmern zum Teil fast unverletzt geborgen werden können.

Einer von ihnen ist der kleine Yigit (8). 52 Stunden lang lag er unter den Überbleibseln seines Familienhauses in Hatay. Eine unerträgliche Situation für ihn und seine Angehörigen. Dann wurde Yigit gerettet. Die Familie – wiedervereint!

Den Verwandten, die um das Leben des kleinen Jungen bangten, ist die Erleichterung ins Gesicht geschrieben

Foto: EPA

Freudestrahlend und erleichtert stehen Helfer um das kleine Mädchen herum, das unter Trümmern gefunden und befreit werden konnte. „Ein Leben zu retten bedeutet, die ganze Menschheit zu retten“ schreibt ein Twitter-User dazu

Foto: Twitter

Feuerwehrleute konnten diesen kleinen Jungen aus den Trümmern in Kahramanmaras (Türkei) unverletzt befreien

Foto: IMAGO/ITAR-TASS

Ein Retter der Weißhelme versorgt in der syrischen Provinz Idlib ein Kind, das das schwere Erdbeben überlebt hat

Foto: ddp/UPI

Vafe (2) war in Hatay 44 Stunden lang unter Gebäude-Resten gefangen – zusammen mit seiner Mutter Imed (33). Auch konnte gerettet werden

Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Geschafft! Feuerwehrleute aus Istanbul ziehen einen Jungen im türkischen Kahramanmaras aus den Trümmern

Foto: IMAGO/ITAR-TASS