Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Dürrekatastrophe – der erste Fluss ist bereits ausgetrocknet

Dresden – Die Brunnen sind tot, die Eichen sind tot, und die einst grünen Elbwiesen sind eine Wüste. Eine solche Dürre hat es im Freistaat seit Menschengedenken noch nie gegeben. Auch die ersten Bäche und Flüsse sind inzwischen ausgetrocknet.

Norbert Eichkorn, 55, Leiter des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, schrillt seit Tagen die Alarmglocken. Seine Autorität beobachtet den Fluss und zeichnet schockierende Dinge auf.

„77 % der Flüsse und Bäche weisen einen unterdurchschnittlichen Niedrigwasserzufluss auf, und weitere 12 % bewegen sich in Richtung Niedrigwasser“, sagte Karin Bernhardt (60 ) verantwortlich sagte.

Die Priesnitz (25 km lang), die in die Dresdner Elbe mündet, ist bereits ausgetrocknet. Ein ähnlich großer Teil der 179 Kilometer langen Schwarzen Elster.

Hier ist nur Staub, wo normalerweise der Bach fließt

Foto: Robert Michael/dpa

Wildtiere entlang von Flüssen sind ähnlich bedroht. Beim Notfischen ist es oft zu spät.

Karin Bernhardt: "Wir haben seit dem Frühling nicht mehr genug geregnet. Der März war der trockenste Monat seit 78 Jahren."

Mindestens 87 Der Damm hat noch genug aus Wasser. Lediglich die 1931 erbaute Lehnmühle ist wegen des Staumauerbaus nur zu 64 % ausgelastet.