Enerhoder, Fukushima, Brayas Schauen Sie weg, bis Sie ein Geräusch hören
Russische Soldaten patrouillieren vor dem Kernkraftwerk Zaporizhia in Enerkhodar.
(Foto: Reuters)
Die Debatte um die Versorgungssicherheit in Deutschland hat in einigen Teilen des Commonwealth eine Belebung ausgelöst .. führt zu Phantasie und FDP ist atomar. Ein Blick auf die Schlagzeilen des Wochenendes und Sie werden genug verstehen: Atomkraft ist tot. Musste. An Enerhoder. Dort wächst täglich die Gefahr einer nuklearen Katastrophe - und der Westenblickt hilflos in den Abgrund. Zum zweiten Mal im Krieg brachen um Saporischschja, Europas größtes Kernkraftwerk, heftige Kämpfe aus. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, die Sicherheit von Atomkraftwerken zu gefährden. Am Ende des Tages ist es egal, wer lügt. Das Szenario, mit dem die Region und Europa insgesamt konfrontiert sind, bleibt dasselbe, sollte das Unvorstellbare passieren.
Tatsächlich wurden während dieser Zeit mindestens zwei Reaktoren von Zaporidia beschädigt und mussten abgeschaltet werden. Es gibt Hinweise darauf, dass russische Streitkräfte die besetzten Gebiete als Schutzschild gegen Angriffe ukrainischer Artillerie nutzen. Der Glaube, dass die Vernunft am Ende den Krieg gewinnen wird, erweist sich nun als naiv. Zuerst die Ideologie, dann die Rationalität. Die vollständige Vernichtung des Feindes ist wichtiger geworden als das eigene Überleben. So sieht ein totaler Krieg aus.
Die Tatsache, dass das Kernkraftwerk noch immer in Betrieb ist, ist auch ein Eingeständnis der Handlungsunfähigkeit der Kiewer Regierung. Etwa die Hälfte des Strombedarfs der Ukraine wird durch Kernkraft gedeckt. Es gibt keine Möglichkeit, auf Saporischschja zu verzichten, also offline zu gehen. Atomkraftwerke sind systembedingt. Außerdem muss ein abgeschalteter Reaktor weiter kühlen, was elektrische Energie erfordert. Kurz gesagt, auch ohne Schüsse ist die Situation äußerst gefährlich. Dennoch wurden alle Aufrufe aus westlichen Ländern ignoriert, internationale Experten endlich auf die Seite zu lassen.
Was brauchen wir noch? 38}
Bei einer so komplizierten Situation in Deutschland träumt man noch von einer Die nukleare Wiederbelebung muss endlich aufwachen. Atomkraft bleibt eine Hochrisikotechnologie, deren Sicherheit im Kriegs- oder Krisenfall nicht zu 100 % garantiert werden kann. Was muss noch passieren, damit dies endlich alle Herzen erreicht?
In Japan werden infolge des Unfalls von FukushimaIn Frankreich immer mehr Atomkraftwerke beobachtet. Witterungsbedingt muss die Fabrik geschlossen werden. Nur etwa die Hälfte ist online. Anstatt jedoch die Abhängigkeit von Kernkraft in Frage zu stellen, werden die Grenzwerte für die Kühlwassereinleitung jetzt um umverschoben. Mehrere Kernkraftwerke, darunter Blaya an der Gironde, durften bis September wärmeres Wasser in den Fluss zurückführen als ursprünglich erlaubt. Umweltauswirkungen sind noch nicht absehbar.
Vor diesem Hintergrund mutet das Argument, dass angesichts der Energiekrise das Unverständnis für den deutschen Atomausstieg bei den europäischen Nachbarn wachse, geradezu grotesk an, muss es doch auch Frankreichs Stromknappheit sein mit deutscher Energie gelöst. Trotzdem zeigten uns die FDP und die Koalition gerne die Vögel. Ist es noch Ideologie oder schon lächerlich? Saporischschja, Fukushima, Blayais usw. – das große Versprechen der Atomkraftbefürworter war schon immer Sicherheit. Ich kann dieses Versprechen niemals halten. Wer etwas anderes behauptet, sollte endlich die Nachrichten lesen.
