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Entschädigung für Opfer sexuellen Missbrauchs: Bistum Würzburg zahlte 2022 eine halbe Million Euro

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Würzburg

Bischof Franz Jung will der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche Priorität einräumen. Was sie die Diözese kostet und wie viele neue Fälle es gibt.

Schatten über dem Kreuz: Um die 'Anerkennung des Leids' geht es nach dem Duktus der katholischen Kirche in der  Aufarbeitung und Entschädigung von Missbrauchsfällen.
Schatten über dem Kreuz: Um die 'Anerkennung des Leids' geht es nach dem Duktus der katholischen Kirche in der  Aufarbeitung und Entschädigung von Missbrauchsfällen.
Foto: Getty Images | Schatten über dem Kreuz: Um die "Anerkennung des Leids" geht es nach dem Duktus der katholischen Kirche in der  Aufarbeitung und Entschädigung von Missbrauchsfällen.

Für Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche hat die Diözese Würzburg im vergangenen Jahr insgesamt eine halbe Million Euro an Entschädigungen bezahlt. Dies geht aus Zahlen hervor, die das Bistum am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Jahresauftakt bekannt gab. Zur Summe gehören auch noch Fälle aus dem Jahr 2021.Die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch habe für ihn "höchste Priorität", sagte Bischof Franz Jung, dabei stünden die Betroffenen an erster Stelle. Sie seien die "wichtigsten Partner beim Umgang mit den individuellen und strukturellen Verfehlungen".