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Erdogan zeigt Wolfgang Kubicki an - Eklat um „Kanalratte“

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (70, FDP) will trotz der Strafanzeige des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (68) nichts zurücknehmen.

Erdogan hatte Kubicki angezeigt, weil der ihn im Zusammenhang mit der türkischen Flüchtlingspolitik als „Kanalratte“ bezeichnet hatte. Es geht um Beleidigung und Verleumdung.

Kubicki gestern zu BILD am SONNTAG: „Ich bin in der Sache tiefenentspannt. Es ist das gute Recht von Herrn Erdogan, mich anzuzeigen, und mein gutes Recht, mich zu verteidigen.“

Jurist Kubicki hatte seine umstrittene Äußerung verteidigt. So sei die Bezeichnung „Kanalratte“ keine Beleidigung. Dieses Tier sei ein „kleines, niedliches, gleichwohl kluges und verschlagenes Wesen“. So kämen Kanalratten in Kinderfilmen wie „Ratatouille“ vor.

Foto: BILD

Dieser Artikel stammt aus BILD am SONNTAG. Das ePaper der gesamten Ausgabe gibt es hier.