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Explosion in Pakistan: Mindestens 30 Tote bei Explosion in pakistanischer Moschee

In Pakistan ist es in einer Moschee zu einer Explosion gekommen. Viele Personen sind dabei getötet und verletzt worden – darunter auch Polizisten.

Bei einem Selbstmordanschlag in einer Moschee in Pakistan sind mindestens 30 Menschen getötet und rund 150 Personen verletzt worden. Unter den Opfern seien viele Polizisten, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Die AFP hingegen bezieht sich auf die Aussagen eines Behördenvertreters in Peshawar nahe der afghanischen Grenze und berichtet von mindestens 25 getöteten Menschen und 120 Verletzten.

Die Explosion ereignete sich demnach während des Mittagsgebets in der Stadt Peschawar im Nordwesten des Landes in einer Sicherheitszone, in der sich viele Gebäude und Einrichtungen der Polizei befinden.

Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag. Ende vergangenen Jahres hatten jedoch die pakistanischen Taliban – die unabhängig von der islamistischen Taliban-Regierung im benachbarten Afghanistan agieren – eine Waffenruhe mit der Regierung in Islamabad aufgekündigt. Seither haben sie mehrere Anschläge für sich reklamiert.

In Pakistan ist die große Mehrheit der Bevölkerung von mehr als 230 Millionen Einwohnern muslimischen Glaubens. In der Großstadt Peschawar leben etwa zwei Millionen Menschen.