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Die EZB ist völlig verlegen – aus teuren Schocks werden Dauerschocks

Gepostet von: Johannes C. Bockenheimer

Das nervt: Europas Beste seit Monaten Christine Lagarde (66), ein finanzieller Wächter des teuren Schocks. Jetzt warnt sie plötzlich davor, dass sie lange Zeit schlechte Laune haben wird ...

"Ich glaube nicht, dass wir in ein Niedriginflationsumfeld zurückkehren werden", sagte der Präsident. Im Klartext der Europäischen Zentralbank (EZB) bei einem Finanzgipfel in Sintra (Portugal): Teure Schocks gehen weiter.

Lagardes Kernaufgabe als Chefin der EZB besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Inflation 2 Prozent nicht übersteigt. Doch dieses Ziel konnte sie über ein Jahr lang nicht erreichen. Die deutschen Preise sind im Juni im Jahresvergleich um 7,6 % gestiegen, fast viermal so hoch wie geplant.

Deshalb gibt es scharfe Kritik von Experten. „Lagarde hat die letzten Jahre in einer Märchenwelt verbracht“, sagt Ökonom Thomas Mayer, 68. „Statt sich über steigende Inflation Gedanken zu machen, träumte sie lieber von der grünen Transformation der Wirtschaft und redete von Geschlechtergerechtigkeit.“

Die Bürger kennen Lagarde nicht Sie zahlen den Preis: Sie können ran jederzeit und kann sich damit auch weniger leisten. Am Ende dieses Jahres sind 100 Euro nur noch 93 Euro wert. Die beste Währungsabwertung seit den 1970er Jahren!

"Lagarde ist Anwältin und es fehlt ihr an Finanzexpertise", klagt Ökonomin Mayer. Möglicherweise fordert der FDP-Finanzexperte Frank Scheffler, 53, den EZB-Chef sogar zum Rücktritt auf.

"Herr Lagarde ist überwältigt von ihrer Arbeit. Wir müssen Schlussfolgerungen ziehen und den Weg für einen Neuanfang für die EZB ebnen."