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Faesers Skandal-Einladung - Mullah-Moschee-Mann auf Islamkonferenz?

Neuer Eklat um Nancy Faesers (52, SPD) Islamkonferenz! Ein Teilnehmer der „Deutschen Islamkonferenz (DIK)“ steht mutmaßlich dem „Islamischen Zentrum Hamburg (IZH)“ nahe – das wichtigste Propaganda-Zentrum des Mullah-Regimes in Europa!

▶︎ Djavad Mohagheghi wurde vom Innenministerium als Vertreter des „Islamischen Zentrum Hannover“ eingeladen. Sein Vater Mohammad Mohagheghi gründete zu Schah-Zeiten 1955 das „Islamische Zentrum Hamburg (IZH)“ und war dessen erster Leiter.

In den 2000er-Jahren wurde das IZH zum Außenposten des iranischen Mullah-Regimes. Heute wird das IZH vom Verfassungsschutz beobachtet.

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▶︎ 2007-2009 fungierte Mohagheghi als IZH-Pressesprecher, 2014-2017 als Ländersekretär der „Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden in Deutschland (IGS)“, 2018-2019 als IGS-Geschäftsführer und 2019-2020 wurde er als IGS-Vertreter in den Beirat des Theologie-Instituts Berlin entsendet. Die IGS wurde auf IZH-Initiative gegründet und wird vom Verfassungsschutz beobachtet, da sie „als wichtiges Element für die Steuerung der Interessen des IZH“ diene. Laut Bundesregierung bestehen zum IZH personelle und organisatorische Verbindung.

Auf BILD-Anfrage will Djavad Mohagheghi nicht seine Funktionen beim IZH oder IGS transparent machen. Nach eigenen Angaben hätte er für die IGS keine Funktion derzeit. Auch das IZH und die IGS geben auf Anfrage darüber keine Informationen.

▶︎ Doch BILD konfrontierte Mohagheghi: Davon, dass der Verfassungsschutz das IZH dem iranischen Regime zu rechnet, will er nichts wissen und nichts gesehen haben: Da sei er „skeptisch.“ „Ich war als Kind bei der Grundsteinlegung dabei. Ich bin ständig in der Moschee gewesen, war zur Zeit ALLER Imame dort, habe ALLE Imame miterlebt.“

Auf die Frage, ob er das IZH also NICHT als Außenposten und Propaganda-Zentrum des Mullah-Regimes sieht, sagt er: „Das ist richtig. Ich bin der Moschee verbunden. Mein Vater hat sie gebaut.“ Es sei „einfach die größte, schönste Moschee Europas.“ Die Moschee sei 1960 schließlich „nicht vom, wie sie es nennen, ‚Mullah-Regime‘“ finanziert worden. „Ich nenne es nicht ‚Mullah-Regime‘“.

Ein Innenministerium-Sprecher teilte auf BILD-Anfrage mit: „Der Einflussnahme extremistischer, von ausländischen Staaten geförderter Verbände treten wir entschieden entgegen.“ Mohagheghi hätte als „Einzelperson“, ohne Funktion für IGS oder IZH und ohne aktive Rolle in der Konferenz, teilgenommen. BILD erfuhr: Auf der Islamkonferenz sprach sich Mohagheghi, für eine Einladung der IGS aus. Dafür wandte er sich auch an Ministerium-Verantwortliche, dass man doch den Verfassungsschutzbericht überdenken sollte. Die Ministerien-Vertreter seien jedoch standhaft geblieben.

Islamkonferenz-Teilnehmer sind über die Skandal-Einladung schockiert.

Islamismus-Experte Ahmad Mansour (46) sagt zu BILD, wenn er DAS gewusst hätte, wäre er nicht gekommen! „Jemand, der die Mullahs nicht so beschreiben will und meint der Verfassungsschutz lügt, keine Reflexion mitbringt, keine Bereitschaft hat, die Problematik des IZH Hamburg zu thematisieren – während Frauen im Iran ermordet werden und sogar Teile konservativer Muslime das IZH aus der Schura rauswerfen –, der ist bei der Islamkonferenz fehl am Platz!“ Journalist und Islamkonferenz-Mitglied, Eren Güvercin (42), erklärt in BILD: „Die Verflechtung des IZHs mit dem iranischen Unterdrückungsregime ist keine neue Erkenntnis, sondern seit langen Jahren bekannt. Auch die vergangenen Teilnahmen von IZH-Mitgliedern an der antisemitischen Al-Quds-Demonstration sind bekannt. Gerade im Kontext der aktuellen Lage im Iran ist es befremdlich, dass ein DIK-Teilnehmer das IZH verharmlost!“ Migrations-Experte Ali Ertan Toprak (53, CDU) hat kein Verständnis dafür. Er zu BILD: „Das iranische Regime hat den ersten Demonstranten exekutiert! Dieses brutale Regime unterhält Strukturen und Einfluss in Deutschland wie das IZH in Hamburg. Darüber hätte Nancy Faeser auf der Islamkonferenz eine Debatte anstoßen sollen. Stattdessen ist mir dort ein Mann begegnet, der Verbindungen zum IZH hat und den Mullah-Einfluss in Deutschland propagandistisch leugnet.“