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„Falke“ in Hamburg vorgestellt - Spider-Drohne holt Angreifer vom Himmel

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Zack, geschnappt! Hier schaltet eine Drohne eine andere Drohne einfach aus. Wissenschaftler der Bundeswehr haben das neue zivile Abwehrsystem „Falke“ vorgestellt. Es soll den deutschen Luftraum sicherer machen und vielleicht sogar im Ukrainekrieg helfen. Das Prinzip ist recht simpel: Taucht zum Beispiel am Flughafen eine fremde Drohne auf, schaltet sich „Falke“ sofort ein. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und einem geschulten Einsatzleiter ortet es die Drohne und ihre Sensorik, fliegt in ihre Nähe. Dort berechnet es alle nötigen Parameter und beobachtet sie. Bei passendem Abstand wird dann ein Befehl zum Abschuss gegeben. Mit einem Netz – das bis zu 20 Meter weit fliegen kann, schnappt sich Falke dann die fremde Drohne und bringt sie sicher zu Boden. Die Gegnerdrohne kracht also nicht runter und wird so auch nicht zerstört, sie gleitet sanft zu Boden, damit Beweise gesichert werden können. Mehr als 100 private Kleindrohnen dringen jährlich illegal in deutsche Flugverbotszonen ein. Eine Gefahr für Flugzeuge in der Luft und Menschen am Boden. Falke könnte hier automatisch, schnell und mit wenig Aufwand eingreifen. Auch in der Ukraine könnten Spionage- oder kleinere Kampf-Drohnen der Russen leicht ausgeschaltet werden. Mehrere technische Unternehmen, Bundespolizei, Deutsche Flugsicherung und das Bundesverkehrsministerium haben auf „Falke“ gesetzt und mitentwickelt– mit der Hoffnung, den Luftraum sicherer zu machen.

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