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Die FDP will Englisch als Zweitsprache in öffentlichen Institutionen – der Beamtenverband ist uneinheitlich

"Das Signal ist: Wir sind ein Einwanderungsland"

Stark-Watzinger wird die von den Behörden gewünschte Zweisprachigkeit nicht umsetzen Rhythmus sofort. Es ist „der erste Start“. Bereits englischsprachige Beamte können gezielt zur Betreuung vonAusländerneingesetzt werden. Für andere muss es eine Möglichkeit zum Sprachtraining geben. Außerdem müssen freie Plätze mit englischsprachigen Bewerbern besetzt werden.

"Die Stichworte müssen lauten: Wir sind ein Einwanderungsland", sagte Stark-Watzinger. In dem Positionspapier fordert die FDP eine grundlegende Wende in der Zuwanderungspolitik, um dem Fachkräftemangel in vielen Wirtschaftsbereichen entgegenzuwirken. „Um aus der aktuellen Krise herauszukommen und den Bedarf des Arbeitsmarktes dauerhaft zu decken, sind ausländische Arbeitskräfte und Innovationskraft unerlässlich“, sagte er.

"Deutschland steht als Zuwanderer weltweit im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte, insbesondere um die demografische Entwicklung und den Wohlstand zu sichern. Wir brauchen es für unsere Stabilität. Sozialsysteme, insbesondereRenten- brauche es dringend", betonte die FDP. Umso wichtiger sei es, Migranten "positiv und realistisch, nicht kurzsichtig und ideologisch" zu machen.

FDP will Hindernisse für ausländische Bildungsabschlüsse abbauen

Partei auf dem deutschen Arbeitsmarkt von mehr als 400.000 Menschen setzen den Bedarf an Zuwanderern allen Jahr, und erhöhen Sie den Trend. Um dies zu ermöglichen, sollte die bestehende Blaue Karte Europa zur Fachkräftemigration nach deutschem Recht auf nichtakademische Berufe ausgeweitet werden. Wir brauchen auch eine „Opportunity Card“, um ausländischen Arbeitnehmern den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt auf Basis des Punktesystems zu erleichtern.

Als "besondere Priorität" nennt die FDP auch den Abbau von Hürden bei der Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse. Visaverfahren werden schneller und digitaler. „Unsere Botschaft an ausländische Experten muss sein, dass kontrollierte Einwanderer in unserem Land wünschenswert und willkommen sind“, heißt es in dem Text. Auch die Ziele der von der Koalition vereinbarten Option „Spur wechseln“ werden bekräftigt. Laufende Asylverfahren sollten die Migration zum Arbeitsmarkt nicht beeinträchtigen.

In der Resolution begrüßten die FDP-Spitzen auch bereits von der Koalition unternommene Schritte, „um das Arbeiten in Deutschland für Talente im Ausland sehr attraktiv zu machen“. Erwähnt werden die von der alten Regierung beschlossene Ausweitung der Regeln des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie das geplante Aufenthaltsrecht zur Förderung des Familiennachzugs und langfristig toleranter Menschen.

Stark-Watzinger betonte nach der Vorstandsentscheidung, dass Fachkräfte international gefragt seien. „Wir konkurrieren mit anderen Ländern, daher müssen die Barrieren, zu uns zu kommen, sehr niedrig sein“, sagte sie.