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Forscher wollen den Planeten mit einer „Weltraumblase“ retten.

Können Regenschirme aus gefrorenem Schaumstoff eine Klimakatastrophe abwenden? US-Forscher sind zuversichtlich.

Es gibt jetzt einige Ideen, um den Planeten vor der Klimakatastrophe zu retten. Könnte eine groß angelegte Anlage CO2 aus der Luft extrahieren und unterirdisch speichern? Könnten Schwefeltröpfchen in der Atmosphäre die Erde vor Sonneneinstrahlung schützen? Soll alles hell gestrichen werden und Licht zurück ins All reflektieren? Experten nennen solche Ideen „Geoengineering“. „Terraforming“, aber das Konzept erscheint unrealistisch. Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) glauben, eine bessere Lösung gefunden zu haben.

Die Gruppe des Architekten Carlo Ratti will eine Art Schutzbarriere zwischen Erde und Sonne errichten. Es besteht aus kleinen, leichten Blasen, die wie die Flöße von Lagrange Point 1 im Raum schweben. Der Lagrange-Punkt 1 stellt eine Umlaufbahn zwischen Sonne und Erde dar, wo sich die Gravitationskräfte beider Körper aufheben. Die Blasen bestehen den Forschern zufolge aus geschmolzenem Silizium oder graphenverstärkten ionischen Flüssigkeiten und sollen eine Fläche von der Größe Brasiliens bedecken.

Space Bubbles besteht ersten Test

„Geoengineering ist vielleicht unsere einzige letzte Option, aber die meisten sind bodengebunden und bergen enorme Risiken für die Umwelt“, so die Forschung sagte Regisseur Carlo Ratti dem Expertenportal dezeen. „Eine Lösung im Weltraumist viel sicherer, mit unseren Blasen können wir 1,8 % der Sonnenstrahlung zurück ins All schicken, bevor sie auf die Erde trifft. Das reicht aus, um die globale Erwärmung heute umzukehren“, erklärt Ratti.