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Ganzer Stolz der Osterinsel: Berühmte Steinköpfe bei Buschbrand zerstört

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Laut Pedro Edmunds, Bürgermeister der im Südpazifik gelegenen Osterinsel, könne der Schaden an den Steinfiguren nicht wiedergutgemacht werden.

(Foto: picture alliance / Zoonar)

Trauer um ein weltberühmtes Kulturerbe: Hunderte Steinkolosse fallen nahe des Rano Raraku-Vulkans auf der Osterinsel einem zerstörerischem Feuer zum Opfer. Weil ein Großteil der Moai stark verkohlt ist, gibt es auf der Insel kaum Hoffnung, die tausend Jahre alten Figuren zu retten.

Mehrere weltberühmte Maori-Steinstatuen sind bei einem Buschbrand auf der Osterinsel verkohlt. Vondem Feuer seien rund 100 Hektar Land betroffen, darunter mehrere der als Moai bekannten riesigen Steinköpfe, schrieb die chilenische Vize-Kulturministerin Carolina Perez auf Twitter.

Die schwersten Schäden gab es nach ihren Angaben im Gebiet des zum Unesco-Welterbe gehörenden Rano Raraku-Vulkans, wo hunderte Moai stehen. "Der Schaden kann nicht wiedergutgemacht werden", sagte der Bürgermeister der Osterinsel, Pedro Edmunds, Lokalmedien.

Die Osterinsel liegt abgelegen rund 3500 Kilometer westlich der chilenischen Küste. Erst Anfang August war sie nach zweijähriger Corona-Sperrung wieder für den Tourismus geöffnet worden. Vor Beginn der Corona-Pandemie zählte die Insel jährlich rund 160.000 Besucher.

Quelle: ntv.de, bek/AFP

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