Neben dem milden Frühlingswetter seien die hohen Benzinpreise der Hauptgrund dafür gewesen. Auch temperaturbereinigt betrug die Rückgangsrate laut Verband weniger als 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders ausgeprägt sei der Rückgang im Mai gewesen, erklärte der BDEW und verwies auf „persönlich motivierte Spareffekte“.
Habeck: Speicher müssen bis zum Winter voll sein
11. Juli, NordStream 1 jährliche Wartungsarbeiten Es wird begonnen. Normalerweise werde die Pipeline beim "Sustainability Summit" für 10 Tage gesperrt, teilte Habeck mit. Es ist jedoch nicht "überraschend", kleine Stücke basierend auf den gesehenen Mustern zu finden. "Und Sie sagen: Ja, wir können es nicht wieder einschalten, jetzt haben wir bei der Wartung etwas gefunden, und das war's. Insofern ist die Situation ziemlich angespannt.
Lagereinrichtungen müssen bis zum Winter voll sein, fährt Habeck fort und importiert verflüssigtes Erdgas (LNG) inDeutschlandSie müssen zwei schwimmende Terminals verbinden, um es herzustellen. Nach Angaben der Bundesnetzagentur beträgt der derzeitige Speicherstand in Deutschland etwa 61 %. Habeck sagte, 0,3 bis 0,5 Prozent des Gases würden nach Russlands Drosselung pro Tag gespeichert. Das ist etwa die Hälfte dessen, was vor der Abschaltung von NordStream1 passiert ist. Aber es gibt noch eine ordentliche Menge.
Uniper steckt in Schwierigkeiten
Auf der anderen Seite ärgert Russlands Zurückhaltung bei Gaslieferungen bereits den Energieversorger Uniper. .. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums verhandelt die Bundesregierung mit dem Unternehmen über Stabilisierungsmaßnahmen.
Uniper hat seine Ergebnisprognose für das Jahr wegen eingeschränkter Gaslieferungen aus Russland annulliert. Bereits im ersten Quartal hatte das Russland-Engagement bei den Düsseldorfern Milliardenverluste angehäuft. Laut Uniper gibt es viele Instrumente, die für Stabilisierungsmaßnahmen genutzt werden können, etwa Bürgschaften und Sicherheitenzahlungen, laufende Kreditlinienerweiterungen und Beteiligungen.
Uniper hat nach eigenen Angaben seit Mitte Juni nur noch 40 % der vertraglich zugesicherten Gasmenge von Gazprom bezogen und wird teuer ersetzt die Menge an. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Unternehmen, wenn die Bundesnetzagentur beschließt, das Gas auszugehen, und dies ankündigt, einen Teil seiner derzeitigen Belastung an seine Kunden weitergeben kann.
Die öffentlich gehandelten MDax-Aktien stürzten am Donnerstag ab, wobei der finnische Energieversorger Fortum die Mehrheit besitzt. In frühen Transaktionen verlor Papier zeitweise knapp 23 %, konnte seitdem aber Verluste reduzieren. Mit rund 14 Eurosind die Kosten für das Teilen niedriger als seit 2017. Seit Anfang dieses Jahres haben die Verluste inzwischen fast 70 Prozent erreicht.
