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Gastbeitrag: CDO ist der neue CEO: Digitale Top-Expertise

Fabian J. Fischer, Geschäftsführer der Digitalberatung Etribes, sagte, dass Digitalisierung und digitale Transformation in vielen Unternehmen immer noch nicht vollständig als Teamsport verstanden werden. Infolgedessen werden Chief Digital Officers (CDOs) oft mit falschen Erwartungen zurückgelassen, was zu viel mehr führen kann: CEO postet

im September online, wenn Sie die CEO-Position des Lampenhändlers Luqom Group übernommen haben , du könntest, aber nein: sollte ihrem Beispiel folgen.

Denn echtes Digital- und IT-Know-how wird nicht nur verbreitet, es ist vielerorts noch nicht fest im Top-Management verankert. Doch angesichts der Tatsache, dass Digital Business für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen immer wichtiger wird, lohnt es sich umzudenken.

CEOs brauchen Erfahrung im digitalen Maschinenraum

Bei der Suche nach Kandidaten für Vorstands- und CEO-Positionen wird ein Kriterium immer wichtiger. Es ist digitales Know-how. Aber dahinter kann man sich nicht verstecken. Reicht es, ein „Digital Native“ zu sein, um eine Vorstellung davon zu haben, digital zu werden? Haben Sie genug Offenheit und Weiterbildung, um Ihre digitale Transformation zu gestalten? Nein: Der ideale Kandidat sollte über umfassende Berufserfahrung aus einem digitalen Maschinenraum verfügen.

Symbolbild: New Work

Wer sich bei den Bewerbern von heute einen Namen machen will, muss ihnen mehr als ein gutes Gehalt bieten . Ein Markenzeichen eines guten Arbeitgebers ist es, den Mitarbeitern die Freiräume zu geben, die sie brauchen. Wir brauchen Leitplanken statt Regeln

Nur wer eine Art Slogan gelaufen ist und sich mit digitalen Strategien und Initiativen die Hände schmutzig gemacht hat, wird die digitale Expertise haben, die er heute braucht Schließlich sind „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ Begriffe, die es seit fast zwei Jahrzehnten auf allen Organisationsebenen gibt, die sich aber selten in echte, messbare Ergebnisse übersetzen lassen. Unternehmen, die es ernster nehmen wollen, haben längst einen Chief Digital Officer oder zumindest einen eigenen Digital Officer ernannt. Aber auch das reicht nicht.

A: eCDO allein kann keinen Unterschied machen

Warum: Digitalisierung und digitaler Wandel sind zutiefst soziale Prozesse. Technologie und das Know-how zu ihrer Anwendung spielen zweifellos eine grundlegende Rolle. Aber im Kern ist es die (Weiter-)Entwicklung neuer oder bestehender Geschäftsmodelle unter Berücksichtigung sich schnell verändernder Marktbedingungen, gesellschaftlicher Entwicklungen und der daraus resultierenden unternehmerischen Chancen, die neue, agilere Formen der Zusammenarbeit braucht.

Um im Unternehmensjargon zu bleiben: Silos und Silodenken müssen der Kollaboration und „Co-Creation“ weichen, sei es in Sachen Führung oder Umgang mit Ressourcen wie Daten und Kapital. Digital ist ein Mannschaftssport, kein Einzelkämpfer.

Frank Arnold

Viele Entscheidungsträger sagen, dass sie sehr innovativ sind. Ich glaube, es gibt - sie arbeiten nur in Routinen. Frank Arnold skizziert zwei Wege, die zu echter Innovationskraft führen

Aber die umfassenderen Erwartungen von CDOs sind: Erreichen maximaler Effektivität bei minimalem Ressourceneinsatz. Sowohl in personeller als auch in finanzieller Hinsicht. Ich kann nicht sagen, dass das funktioniert. Denn mit jeder neuen Krise steigt der Innovationsdruck auf Unternehmen. Die EU-Kommission hat kürzlich Gesetze und Untersuchungen zu zurückhaltenden Investitionen in die Digitalisierung ausbalanciert. Demnach setzt die Mehrheit der Unternehmen hierzulande im digitalen Zeitalter noch sehr wenig Technik ein. Deutschland ist, wenn überhaupt, digitales Mittelmaß.

CDO als CEO: Digitale Transformation top-down

Fakt: a:e CDO braucht das richtige Budget und Autorität - sprich: Autorität - um Dinge wirklich zu gestalten. Es ist notwendig für Menschen. Digitalisierung und Digitalisierungswandel erfordern erhebliche finanzielle Ressourcen, die für umfangreiche Eingriffe in IT-, Produktentwicklungs- und HR-Prozesse eingesetzt werden müssen, sonst sind sie keine Feigen, sondern nur ein Blatt davon Digitale Unternehmen sind mehr als nur die Online-Shops vormals statischer Einzelhändler. Digital Business ist die Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit, geprägt von Krise, Krieg, Klimawandel und Krankheit.

Gerade deshalb darf die Digitalisierung nicht der Horizontalen überlassen werden und muss vertikal ernst genommen werden. Dass der a:e CDO für digitale Belange zuständig ist, entbindet andere Mitglieder der Geschäftsführung und Mitarbeiter nicht von digitalen Initiativen. Und genau hier liegt der CDO-Wert für die CEO-Position. Digital Professionals wissen meist genau, worauf es bei der Digitalisierung und dem digitalen Wandel ankommt, denn sie müssen ihr Thema gut handhaben und allen Widrigkeiten trotzen. Teamfähigkeit, Interaktionsfähigkeit und Ressourcen.

CDOs müssen sich ihren Platz verdienen und sowohl intern als auch extern Netzwerke aufbauen, um diese Erwartung zumindest teilweise zu erfüllen. Das befähigt sie und bereitet sie auf größere Aufgaben vor: Transforming the Company Top Down

Fabian J. Fischer ist ein Hamburger Entrepreneur, digital gedacht Leader und Investor. Als CEO von Etribes, einer umsetzungsorientierten Digitalberatung, verantwortet er die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens, um mittelständische und DAX-Unternehmen bei ihren Herausforderungen der digitalen Transformation zu unterstützen. Fischer ist auch Mitbegründer von Picea Capital, einer Risikokapitalgesellschaft, die über immergrüne VC-Fonds in Technologieunternehmen in der Frühphase investiert.

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