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Bad Neustat

Die 2011 von Christian Felber aus Österreich verwirklichte Idee und Praxis der Gemeinnützigkeitsökonomie (GWÖ) ist ethisch und stellt ein Wirtschaftsmodell dar. Das Wohl von Mensch und Umwelt hat bei allen wirtschaftlichen Aktivitäten oberste Priorität. Das beste Modell für fairen Handel, die Christliche Kirche Bayerns: „Alle wirtschaftlichen Tätigkeiten dienen dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung einer menschenwürdigen Existenz für alle …“ Diese Aussage in Artikel 151 (1) der Bayerischen Verfassung Unterfrankens Weltläden , Fairtrade-Fachmärkte und die Bayerische Evangelische Kirche wollen ihre Aktivitäten weiter fokussieren.

Norbert Dietzel von Eine Welt Laden lud uns zu einem Kirchen- und Messetag nach Bad Neustadt ein. Es war die erste gemeinsame Sitzung des Weltladens seit Beginn der Pandemie. 30 Personen aus ganz Bayern versammelten sich, darunter Felix Imer von Mission Eine Welt Nürnberg und Josef Mikus von der Gemeinwohl-Ökonomie. Sie wurden von Dean Rasp im neuen Evangelischen Gemeindesaal der Church of Christ herzlich empfangen. „Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Demokratie und Mitbestimmung sind wichtige Kriterien für GWÖ und Fairen Handel“, sagt Josef Mikus. Unternehmen wie Vaude, Banken wie die Sparda Bank München, Gegenden wie der Kreis Höxter, Städte wie Postbauer-Heng bei Nürnberg und mittlerweile einer der ersten Weltläden Deutschlands, Bad Neustadt, sind üblich.

Und vielleicht bald die Pfarrei Unterfranken und der Erzpriester. Die Initiative „Gemeinde-Fair und Nachhaltig“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayerns (ELKB) ist eine neue Auszeichnung für die bayerische evangelische Kirchengemeinde, die sich für fairen Handel, globale Beziehungen und ökologische Verantwortung einsetzt. Und wie Felix Imer erläuterte, ist eine Gemeinwohlbilanz ein lohnender Weg, dies in allen Gemeinden zu erreichen.

Autor: Norbert Dietzel (Erster Sprecher, Aktion Eine Welt e.V.)

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