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Gender-Klatsche für den WDR - „Empfehlen unseren Teams: Lasst es“

Willkommen in der Realität.

Der WDR gendert in vielen Formaten, inszenierte sich als Vorreiter. Jetzt zeigt aber eine eigens vom WDR in Auftrag gegebene Umfrage: Die Deutschen sind gegen das Gendern!

Umfrage-Klatsche für den WDR!

Nur 16 Prozent gaben in der repräsentativen Umfrage von infratest dimap an, dass ihnen Gendern sehr wichtig sei. Im Vergleich: 2020 waren es noch 19 Prozent. 41 Prozent hingegen finden es gar nicht wichtig – 2020 waren es nur 30 Prozent.

UND: 59 Prozent der Befragten sind sogar konkret gegen das Gendern in den Medien.

Zwei Drittel der Befragten sagten, die Doppelnennung von männlicher und weiblicher Form – zum Beispiel „Wählerinnen und Wähler“ – sei zwar in Ordnung. Alle anderen Formen des Genderns lehnen sie aber ab. Spannend: Bei den Umfrageergebnissen gab es kaum Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Der WDR ließ mehr als 1000 Menschen im September 2022 befragen und die Antworten mit einer Befragung im September 2020 vergleichen.

Besonders unbeliebt: die sogenannte „Gender-Gap“. Heißt: die Aussprache, bei der zwischen dem Wortstamm und der weiblichen Endung eine Kunstpause gemacht wird. Gut oder sehr gut finden das nur 27 Prozent, ganze 69 Prozent sind gegen die Kunstpause im Wort.

WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn (58) kommentiert: „Für uns im WDR sind die Ergebnisse vor allem mit Blick auf unsere journalistische Arbeit interessant.“

UND: Er empfiehlt seinen Mitarbeitern, ab jetzt nicht mehr zu gendern!

▶︎ „Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten“, so Schönenborn.

Der WDR-Programmdirektor deutlich: „Wir wollen sprechen, wie unser Publikum. Wenn so eine Sprachform abgelehnt wird, dann empfehlen wir unseren Teams: Lasst es.“

Einzelne Redaktionen könnten sich allerdings „für die Nutzung entscheiden, wenn die Form beim Publikum eines speziellen Angebots überwiegend vertraut und gebräuchlich ist“, so Schönenborn weiter. Als Beispiel nannte er Angebot in den sozialen Medien.

Ob das sinnvoll ist? Denn soziale Medien werden mehrheitlich von jungen Menschen konsumiert. Und von denen sagten in der Umfrage nur 43 Prozent, dass ihnen das Thema Gendern wichtig sei.

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