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Gewaltkriminalität in Ingolstadt: Eltern finden 23-Jährigen tot in Mercedes

Eine Polizistin trägt ein Abzeichen der bayerischen Polizei.

Die bayerische Polizei hat in dem Fall noch keinen Tatverdächtigen gefunden.

(Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)

Im bayerischen Ingolstadt ist es zu einem Gewaltverbrechen gekommen: Eine junge Frau wurde getötet tot auf dem Rücksitz ihres Mercedes gefunden. Der Krankenwagen kann nichts für sie tun. Medienberichten zufolge hatte sie zuvor wegen eines Beziehungsstreits bei ihren Eltern Zuflucht gesucht und eine Leiche gefunden. Ein 23-jähriger Junge wurde laut Polizeipräsidium Nordbayern nach ersten Ermittlungen Opfer eines Gewaltverbrechens. Rettungskräfte wurden daher am späten Dienstagabend alarmiert. Die Bild-Zeitung berichtete, Nachbarn hätten die Polizei gerufen, nachdem in der Nachbarschaft Schreie zu hören gewesen seien.

Am Tatort fanden Sanitäter eine tote Frau auf dem Rücksitz des Autos. Sie konnte nicht mehr wiederbelebt werden. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Ein Schwerpunkt ist das persönliche Umfeld des Opfers. Die Frau ist laut Bild eine Deutsche mit irakischen Wurzeln. Ihre Eltern suchten bereits nach ihrer Tochter.

Der Verstorbene stammte demnach aus München, wo seine Eltern noch leben, und lebte in dieser Zeit in Ingolstadt. Nach einem Beziehungsstreit soll sie nach München zurückgekehrt sein. Als sie verschwand, wollten ihre Eltern sie finden.

Laut „Bild“ waren die Eltern die ersten, die ihre Tochter im Auto entdeckten. Nachbarn berichteten, sie hätten geschrien und versucht, Autofenster einzuschlagen. Bislang gibt es keine Bestätigung der Polizei.

Quelle: ntv.de, jug/AFP

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