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Grafiken und Karten: So breitet sich das Coronavirus in NRW und der Region aus

Grafiken und Karten : So breitet sich das Coronavirus in NRW und der Region aus

 Wie breitet sich das Coronavirus in NRW und der Region aus?
Wie breitet sich das Coronavirus in NRW und der Region aus? Foto: dpa/Colourbox/Grafik

Interaktiv Die Corona-Pandemie beschäftigt die Welt weiterhin. Wie sehen die Entwicklungen der Fallzahlen in NRW und der Region aus? Aktuelle Zahlen gibt es in unseren Diagrammen und Karten.

Begonnen hat die Corona-Krise in NRW in der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg. Die Behörden meldeten am Veilchendienstag, 25. Februar 2020, den ersten bestätigten Patienten, der im Erkelenzer Krankenhaus mit seiner Frau behandelt wurde. Im Eilverfahren beschloss der Krisenstab um Landrat Stephan Pusch zeitweise die Kitas und Schulen im Kreis Heinsberg zu schließen. Rund 500 Teilnehmer einer Karnevalssitzung mussten zum Coronavirus-Test. Die Zahlen stiegen anschließend nicht nur im Kreis Heinsberg, sondern auch im Rest von NRW und Deutschland. Hier finden Sie einen Überblick über die Zahlen und Entwicklungen.

So sehen die bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie laut des Robert Koch-Instituts für die Städteregion Aachen, den Kreis Düren und den Kreis Heinsberg aus:

Wie viele bestätigte Infektionen die einzelnen Landkreise der Region insgesamt im zeitlichen Vergleich gemeldet haben, sehen Sie hier:

In dieser Grafik finden Sie die täglich an das RKI gemeldeten Neuinfektionen für die Städteregion Aachen und die Kreise Düren und Heinsberg:

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz wird berechnet, wie viele Infizierte in den vergangenen sieben Tagen auf 100.000 Einwohner aufgetreten sind. Es wurden verschiedene Grenzen festgelegt. Inzwischen ist die Inzidenz politisch nicht mehr die einzige wichtige Kennziffer, auch die Hospitalisierungsraten spielen eine Rolle. So hat sich die Inzidenz in den Kreisen der Region entwickelt:

Die bislang bestätigten Infektionen verteilen sich wie folgt auf die Geschlechter und Altersstrukturen in der Region:

Die gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 verteilen sich tagesaktuell auf diese Altersstrukturen:

So verteilen sich die 7-Tage-Inzidenzen auf die Kreise und Städte in NRW. Bei Klick auf Ihren Kreis können Sie auch einen Vergleich zu den vergangenen sieben Tagen sehen:

So viele tägliche Neuinfektionen meldet das RKI für Nordrhein-Westfalen:

Und so entwickelt sich die 7-Tage-Inzidenz für das gesamte Bundesland:

Nicht nur die 7-Tage-Inzidenz wird von der Politik betrachtet, um Corona-Maßnahmen einzuleiten. Auch die sogenannte Hospitalisierung ist wichtig – also wie viele Covid-19-Patienten in den vergangenen sieben Tagen, umgerechnet auf 100.000 Einwohner, in Krankenhäusern behandelt wurden. Dabei geht es nicht nur um die Intensivstationen. So hat sich die Hospitalisierung in NRW und Deutschland entwickelt:

So viele Menschen haben sich in den vergangenen Monaten in Deutschland und NRW geimpft:

Zum Schluss: Ein Blick auf die Corona-Zahlen weltweit:

Alle aktuellen Entwicklungen können Sie in unserem Liveblog verfolgen. Aufbereitete Daten zur aktuellen Lage auf den Intensivstationen in Deutschland und der Region finden Sie in diesem Artikel:

Aktuelle Informationen können Sie auch in unserem Corona-Newsletter erhalten:

Zu den Daten: Die Daten unserer Diagramme und Karten stammen vom Robert Koch-Institut (RKI). Diese Zahlen werden am frühen Morgen aktualisiert und gelten für den jeweils vorigen Tag. Die Inzidenzen der Vortage werden in den Verlaufsgrafiken vom RKI unter Berücksichtigung der Nachübermittlungen aktualisiert. Die Werte können wegen der Übermittlung der Fälle in einen Verzug von einigen Tagen im Vergleich zu den lokalen Zahlen der Kreisverwaltungen geraten. Da die Zahlen der Verwaltungen der Landkreise teilweise nicht mehr täglich gemeldet werden und nicht einheitlich sind, melden wir seit Oktober 2021 nur noch die RKI-Werte, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Auch bei den Todesfällen gibt es unterschiedliche Angaben. Das Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg teilte auf Anfrage mit, dass dies mit internen Übertragungsrückständen zusammenhängt. Da bei allen Corona-Toten der Totenschein noch einmal überprüft wird und vereinzelte Fälle noch nicht an das RKI übermittelt wurden, dauert es etwas, bis dort eine an oder mit Corona verstorbene Person ebenfalls erfasst wird.