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Großbritannien: Johnson entlässt alte Mitarbeiter – Dutzende von Kündigungen

Goves galt als eines der größten Schwergewichte im britischen Kabinett. Er war bereits im Wahlkampf für das Brexit-Referendum 2016 mit Johnson im Wahlkampf. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch schon immer von Konkurrenz geprägt. Gove hat sich Medienberichten zufolge kürzlich gegen Johnson ausgesprochen und den von Skandalen heimgesuchten Premierminister aufgefordert, am Mittwochmorgen zurückzutreten.

Gove bekleidet seit vielen Jahren verschiedene Positionen in der Regierung. In jüngerer Zeit war ein konservativer Politiker als britischer Minister für Architektur und Wohnungswesen für Johnsons Plan verantwortlich, die Lebensbedingungen in Großbritannien anzugleichen.

Johnson weigerte sich, persönlich zu sprechen

Mittwochabend, zwei in 10 Downing Street, Johnsons offiziellem Wohnsitz. Es wurde berichtet, dass eine Gruppe von Ministern dies getan hatte versammelt. .. "Bei ruhiger Stimmung in der Downing Street 10 berichten Insider von 'vielen Tränen' im Gebäude", schrieb Politredakteurin Pippa Crerar auf Twitter im "Daily Mirror".

Der nächste Minister soll in einer Delegation sein, die Johnsons Rücktritt anstrebt.

Staatsanwältin Surah Braverman wandte Johnson ebenfalls den Rücken zu. Braverman galt zuvor als Unterstützer. Johnson müsse zurücktreten, sagte Braverman gegenüber ITV und fügte hinzu, dass sie sehen könne, wie sie für das Amt kandidiere.

Donneran und Zahawi wurden erst am Dienstag ernannt. Letzterer verteidigte Johnson am Mittwochmorgen. Der Premierminister ist aufrichtig und "entschlossen, zur Verfügung zu stellen", sagte er gegenüber Sky News.

Diese Minister sind gegen Johnsons Rücktritt.

Derzeit ist nichts über die Position anderer Minister bekannt.

Johnson wiederholte seine Amtszeit auch während der wöchentlichen Fragerunde im Unterhaus und vor der parlamentarischen Kommission. „Ich werde nicht zurücktreten“, ärgerte sich der Premierminister. Er will über seine politische Agenda sprechen, nicht über sich. Gegenüber seinen Kritikern sagte er, sie hätten die Ambitionen von ihm und seinen bewaffneten Gefährten unterschätzt. Die Atmosphäre auf der konservativen Bank des Unterhauses war wie Eis, obwohl der Premierminister normalerweise "Yeah, yeah, yeah" jubelte.

Die Misstrauensregeln haben sich noch nicht geändert

Johnson hat gerade vor einem Monat ein Misstrauensvotum seiner Partei überstanden. Nach den Regeln der jetzigen Partei ist eine weitere Partei erst nach einer einjährigen Wartezeit möglich. An dieser Regel wollte die zuständige 1922-Kommission Berichten zufolge am Mittwoch nichts ändern. Aber es ist Johnson nicht klar. Die Kommissionsführung wird nächste Woche wiedergewählt. Danach wird erwartet, dass die Opposition des Premierministers sie übertrifft und erneut für die Regel stimmt.