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Holocaust-Skandal im Ministerpräsidentenamt: Wut auf Abbas und Olaf Scholz

Auch der israelische Premierminister Jair Rapid schlug laut der israelischen Botschaft auf Abbas' Äußerungen ein. Es ist nur eine moralische Schande auf deutschem Boden, aber es ist eine schreckliche Lüge", wurde die Nachricht auf Twittergepostet.

Merz klagt über unvorstellbare Ereignisse

Israels neuer deutscher Botschafter, Stephan Seibert, vergleicht den Holocaust mit der Bezeichnung "falsch und inakzeptabel". "Deutschland wird niemals Versuche tolerieren, die Einzigartigkeit des Holocaust-Verbrechens zu leugnen", schrieb ein ehemaliger Regierungssprecher.

BundesregierungAntisemitismusbeauftragter Felix Klein kritisierte auch den palästinensischen Präsidenten. „Indem er den Holocaust relativierte, fehlte es Präsident Abbas an Sensibilität gegenüber unseren deutschen Gastgebern“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).[23] Abbas war zuvor gefragt worden, ob er sich für die Ermordung von entschuldigt habe Israelische Sportler bei den Olympischen Spielen 1972 in München.

Die Koalition kritisierte Scholz dafür, dass er den Holocaust-Vergleich am Ende der Pressekonferenz nicht gleich dementiert habe, ihn hätte auffordern sollen, das Haus zu verlassen“, twitterte CDU-Chef Friedrich Merzen.

Israel spricht von Schande: Der Besuch von Mahmud Abbas in Deutschland löste internationale Unruhen aus. Auch Unions-Ministerpräsident Scholz kritisierte.

Holocaust-Vergleiche des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas im Büro des Premierministers lösten Empörung aus, Abbas beschuldigte die Palästinenser des "Holocaust". „Von 1947 bis heute hat Israel 50 Massaker, 50 Massaker und 50 Holocausts in 50 palästinensischen Dörfern und Städten begangen“, sagte Abbas.

Scholz folgte der Aussage mit versteinertem Blick, sichtlich irritiert und antwortbereit. Regierungssprecher Steffen Hevestreith beendete die Pressekonferenz kurz nach Abbas' Äußerungen, ohne dass sich der Ministerpräsident dazu äußerte.

Israel: "Eine kolossale Lüge"

Hevestrite berichtete später, Scholz sei über Abbas' Äußerungen erzürnt gewesen. In einem später veröffentlichten Interview sagte der Ministerpräsident gegenüber 'Bild': Scholz hatte Abbas zuvor öffentlich dafür kritisiert, dass er Israels Politik als "Apartheid-System" bezeichnete. „Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich den Begriff Apartheid nicht übernommen habe und nicht glaube, dass dies die richtige Beschreibung der Situation ist“, sagte Scholz.