starb im Alter von 88 Jahren Die NBA folgt dem historischen Weg des legendären Bill Russell
Bill Russell, der erfolgreichste NBA-Profi aller Zeiten, starb Ende Juli im Alter von 88 Jahren.
(Foto: imago images/Icon SMI)
Die Zahl "6" erzählt eine ganz besondere Geschichte in der NBA. Ich rede Die Geschichte von Bill Russell, dem erfolgreichsten Spieler der Ligageschichte. Zu Ehren der gerade verstorbenen Basketball-Ikone hat sich die NBA zu einem beispiellosen Schritt entschlossen.
Nach dem Tod der amerikanischen Basketballlegende Bill Russell will die NBA nicht länger, dass seine Nummer 6 an die Liga ausgegeben wird. Diese beispiellose Entscheidung soll Russells Leben und Vermächtnis ehren, teilten die NBA und NBPA am Donnerstag mit. Der erfolgreichste NBA-Profispieler aller Zeiten starb Ende Juli im Alter von 88 Jahren.
NBA Commissioner Adam Silver sagte: „Bill Russells beispielloser Erfolg auf dem Platz und sein Vermächtnis als Pionier der Bürgerrechte verdienen eine beispiellose historische Ehrung.“ Indem er Russells Nr. 6-Trikot zurückzieht, wird seine „herausragende Karriere“ für immer bestehen bleiben in Erinnerung sein. Darüber hinaus möchte die Liga in der kommenden Saison 2022/23 mit mehreren Kampagnen an Russell erinnern. Alle Spieler müssen ihre Abzeichen auf ihren Trikots tragen und das Logo mit der Nummer 6 neben der Lochanzeigetafel sichtbar haben.
Russell war einer der größten und einflussreichsten Basketballspieler. Zwischen 1957 und 1969 gewann er mit den Boston Celtics elf NBA-Meisterschaften. Das ist mehr als bei jedem anderen Spieler. Er war auch der erste schwarze Cheftrainer, der mit den Celtics zwei Titel gewann. Auf und neben dem Spielfeld hat sich Russell wiederholt gegen Rassismus eingesetzt und unter anderem mit Martin Luther King demonstriert. Sie boykottierten Spiele, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Spieler wie Superstar LeBron James (Los Angeles Lakers) tragen jetzt Nummer 6 und müssen ihre Trikotnummer nicht abgeben. Zukünftig wird es jedoch keine Auszeichnungen mehr geben. Die meisten Teams machen das schon lange. So werden die Dallas Mavericks beispielsweise nicht mehr die 41 des deutschen Superstars Dirk Nowitzki tragen. Die Chicago Bulls werden Michael Jordans 23 nicht mehr geben. Nur die Los Angeles Clippers und die Toronto Raptors haben bisher alle Zahlen.
