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Im Auftrag von Putins Bluthund? - Kadyrow-Kritiker in Schweden erschossen

Lässt Tschetschenen-Führer und Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow (46) seine Killerkommandos auch in Europa morden?

In Schweden wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember ein prominenter Kritiker Kadyrows ermordet: Tumso Abdurakhmanov (36) betrieb einen YouTube-Kanal mit 475 000 Abonnenten („Abu-Saddam Shishani“), kritisierte in seinen Videos immer wieder den brutalen Tschetschenen-Machthaber Kadyrow. Beispiele für Titel seiner Videos: „Kadyrows Kinder an der Front? Entlarvung des Fakes“ oder „Die Wahrheit über Kadyrow“.

► Experten vermuten: Abdurakhmanov wurde durch ein Killerkommando Kadyrows ermordet!

Kadyrow gilt als Bluthund von Russland-Diktator Wladimir Putin (70), ist bekannt für seine militärische Brutalität und Skrupellosigkeit. Seine Truppen metzeln an der Seite russischer Soldaten in der Ukraine. Auch vor Attentaten in Europa schrecken sie offenbar nicht zurück.

Der britische Russland-Beobachter Alex Kokcharov etwa schrieb zum Mord auf Twitter: „Das deutet an, dass Mitarbeiter russischer Sicherheitsbehörden die EU noch immer betreten können, um Attentate zu verüben.“

Nico Lange, bis 2021 Leiter des Leitungsstabs im Bundesverteidigungsministerium, forderte Konsequenzen: Es müsse „noch einmal ernsthaft die Frage gestellt werden, inwieweit die unüberprüfte Aufnahme von Russen, die vor der Mobilisierung flüchten, Sicherheitsrisiken“ bergen.

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Besonders tragisch: Abdurakhmanov floh 2015 aus Russland nach Schweden, bekam dort Asyl. Doch auch dort war er vor dem Einfluss des brutalen Tschetschenen-Machthabers Kadyrow nicht sicher: Schon im Februar 2020 überstand Abdurakhmanov einen Attentatsversuch. Die Attentäter, zwei russische Staatsbürger aus Tschetschenien, wurden 2021 zu langen Haftstrafen verurteilt.

Einer von ihnen gab zu, im Auftrag des Tschetschenen-Regimes gehandelt zu haben. Ihm seien 50 000 Euro versprochen worden.

Kadyrows zweites Killerkommando könnte nun erfolgreich gewesen sein …