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In den Niederlanden - Rinderkrankheit BSE zurück

In den Niederlanden ist die Rinderkrankheit BSE zurück!

Nach 2011 wurde der Erreger jetzt erstmals wieder in einem Tierkadaver eines Betriebes in Süd-Holland nachgewiesen. Dies berichten mehrere niederländische Medien. Demnach hatte Landwirtschaftsminister Piet Adema die 2. Kammer des Parlaments am Mittwoch per Brief über den Vorfall unterrichtet.

Der Minister sagte dem „Telegraf“ jedoch, dass „das Fleisch des Rindes nicht in die Nahrungskette gelangt“ sei. Ebenfalls sei der Betrieb, auf dem das Virus nachgewiesen wurde, von der Lebensmittelbehörde gesperrt worden.

Es soll nun untersucht werden, um welche BSE-Variante es sich dabei handelt. Laut „RTL Niewus“ führen die Behörden Quellen- und Kontaktuntersuchungen durch. Demnach sollen Nachkommen der Kuh gefunden, getötet und untersucht werden. Zudem unternehme man Nachforschungen, welche Tiere mit der infizierten Kuh aufgewachsen sind. Auch diese sollen auf BSE (Bovinen Spongiformen Enzephalopathie) getestet werden.

Die Infektion sei laut Minister Adema durch „aktive Überwachung“ festgestellt worden. „Diese tödliche Krankheit befällt das zentrale Nervensystem von Rindern und wird auch Rinderwahnsinn genannt. BSE kann beim Menschen die tödliche Hirnkrankheit Creutzfeldt-Jakob verursachen. Menschen können sich durch den Verzehr von Produkten von BSE-infizierten Rindern infizieren.“