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Industriepolitischer Austausch der Landrätin und IG Metall zum Jahresauftakt

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Kitzingen

Zum Jahresauftakt trafen sich die Landrätin und die Mitarbeitervertreter der großen Unternehmen im Landkreis Kitzingen im Landratsamt zum industriepolitischen Austausch.
Foto: Alexander Kother | Zum Jahresauftakt trafen sich die Landrätin und die Mitarbeitervertreter der großen Unternehmen im Landkreis Kitzingen im Landratsamt zum industriepolitischen Austausch.

Landrätin Tamara Bischof hat erneut die Mitarbeitervertreter der großen, in der IG Metall organisierten Firmen im Landkreis Kitzingen eingeladen, um über die aktuelle wirtschaftliche Lage und zukunftsorientierte Ideen für den Landkreis zu diskutieren. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Kitzingen entnommen.

Wie im vergangenen Jahr kamen Norbert Zirnsak, Bevollmächtigter von der IG Metall, sowie die Betriebsratsvorsitzenden der Firmen Franken Guss, Leoni, Fehrer, GEA Brewery Systems und Baumüller Kitzingen zusammen. Alle Beteiligten empfanden den Austausch als äußerst konstruktiv und produktiv.

"Mir ist es sehr wichtig, im Dialog nicht nur mit den Arbeitgebern, sondern auch mit den Mitarbeitervertretungen der Firmen im Landkreis zu bleiben. Der Landkreis ist sehr daran interessiert, dass es der Wirtschaft gut geht und weiterhin gute Perspektiven hat. Das kommt am Ende den Unternehmen sowie schlussendlich unserem Landkreis zugute", beurteilte Landrätin Tamara Bischof die Zusammenkunft.

Angespannte Lage bei einigen Firmen

Dieser Austausch hat aktuell einen noch höheren Stellenwert, da auch die Unternehmen im Landkreis von den Krisen wie der Corona-Pandemie oder dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, stark beeinflusst sind. Diese Ereignisse führen bei einigen Firmen zu einer angespannten Lage. Und bei einem Thema sind sich alle Teilnehmer einig: Es herrscht auch im Landkreis wie im gesamten Bundesgebiet ein eklatanter Fachkräftemangel. Um diesen Mangel zu beheben, wurden bei den Gesprächen einige konstruktive Ansätze und Ideen präsentiert. "Die Ideen aus unseren ersten Gesprächen tragen bereits ihre Früchte und wir können bei dem ein oder anderen Thema erste Fortschritte erkennen", äußerte sich Norbert Zirnsak und ist sich sicher, dass diese Art von Zusammentreffen immer wirksamer werden.

Im April wird es einen weiteren Baustein zur Sicherung von Fachkräften geben, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auszubilden und sie für den Landkreis zu begeistern: Die Berufsinformationstage – BIT KT – werden in Kooperation des Landratsamt Kitzingen, der AOK Bayern und der Stadt Kitzingen neu strukturiert, um die jungen Leute an die Wirtschaftsunternehmen im Landkreis heranzuführen. Dafür wird kein Aufwand gescheut. So sollen die Schülerinnen und Schüler mit Bussen von ihren Schulen zum Austragungsort im Innopark in Kitzingen gefahren werden. 

Im Dialog bleiben

Aber nicht nur das Thema duale Ausbildung stand im Fokus. Von der Ansiedlung eines Technologietransferzentrums (TTZ) als Institut der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, mit den Schwerpunkten Robotik und künstliche Intelligenz, verspricht sich Wirtschaftsförderer Frank Albert einen weiteren Baustein zur Gewinnung akademischer Fachkräfte und Ingenieure für die lokale Wirtschaft. Auch zu diesen beiden Ansätzen kam aus der Gesprächsrunde großer Zuspruch und eine positive Resonanz. Für den Sommer wurde bereits ein weiterer Termin ins Auge gefasst. Bis dahin werden Landrätin Tamara Bischof und Wirtschaftsförderer Frank Albert mit den Unternehmen im Dialog bleiben. 

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