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Isco war schon bei Medizincheck: Unions Mega-Deal platzt in letzter Sekunde

Isco war schon bei Medizincheck Unions Mega-Deal platzt in letzter Sekunde

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Unterschreibt doch nicht bei Union Berlin: Isco aus Spanien.

(Foto: picture alliance / nordphoto GmBH)

Union Berlin will für den größten Transfercoup der Bundesliga sorgen, doch der Wechsel von Isco nach Köpenick platzt auf den letzten Metern. Der ehemalige Star von Real Madrid ist bereits in Berlin, absolviert den Medizincheck - und dann geht der Deal den Bach runter.

Nichts wird es mit dem Überraschungscoup, dabei schien alles fix: Doch Isco wechselt nicht zu Union Berlin. Das bestätigt der Bundesligaklub am Nachmittag. Der 30-Jährige war am Morgen in der Charité zum Medizincheck und soll diesen auch erfolgreich bestanden haben. Anschließend hätten die Verhandlungen mit dem fünfmaligen Champions-League-Sieger um finale Details zu keinem Erfolg geführt, so übereinstimmende Medienberichte.

"Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", erklärte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Sport bei den Eisernen. Iscos Berater-Agentur Gestifute teilte gegenüber "Bild" mit, man hätte "im Verlauf der Gespräche feststellen" müssen, dass der "Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen."

Einen solch renommierten Spieler wie Isco, der mit Cristiano Ronaldo und Toni Kroos bei Real Madrid zusammenspielte und eins als Weltklassespieler galt, gab es im Kader der seit 2019 erstklassigen Unioner noch nie. Weil sein Vertrag mit dem FC Sevilla am 21. Dezember aufgelöst wurde, war Isco zuletzt vereinslos und ist deshalb ablösefrei zu haben. Er wäre nach den beiden zusammen rund 13 Millionen Euro teuren WM-Teilnehmern Josip Juranovic aus Kroatien und Aïssa Laïdouni aus Tunesien der dritte Wintertransfer - und ein weiteres Signal für die Zeitenwende beim Tabellenzweiten der Bundesliga.

Mehr Infos folgen in Kürze.

Quelle: ntv.de, dbe