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Kadyrow immer wahnsinniger - Putins Bluthund gründet Kinder-Armee

Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow (46), bekannt als Wladimir Putins (70) Bluthund, hat es auf ukrainische Kinder und Jugendliche abgesehen, will sie offenbar zu Soldaten seiner Kampfeinheiten ausbilden.

Bereits im November wurde bekannt, dass Kadyrow Kinder aus der besetzten Ukraine (Luhansk und Donezk) entführte und sie zur „Umerziehung“ nach Tschetschenien brachte.

Ziel: Die Kinder und Jugendlichen gelten als „sozial gestört und umerziehungsbedürftig“, müssen ein „militärisch-patriotisches“ Training absolvieren.

Das heißt bei Putins Bluthund: Training an Waffen, in Reih und Glied marschieren. Kindern Kriegshandwerk beizubringen – eine perfide Methode der russischen und tschetschenischen Machthaber, um auch die nächste Generation zu indoktrinieren.

Dem US-amerikanischen Rundfunkveranstalter „Radio Free Europe / Radio Liberty“ zufolge arbeitet der Tschetschenen-Diktator offenbar daran, seine Kinder-Armee aufzustocken. Demnach gebe es Pläne, mindestens zehn weitere Lager in verschiedenen russischen Regionen zu eröffnen.

Der Menschenrechtsaktivist Abubakar Yangulbayev warnt im Hinblick auf die Kinder: „Sie sind heute 16 oder 17 Jahre alt, sodass sie theoretisch in ein oder zwei Jahren als Freiwillige in den Krieg ziehen könnten. In der Zwischenzeit erhalten sie eine militärische Ausbildung.“

Yangulbayev erklärt: „Dies ist im Grunde eine Kinder-Armee.“

Hintergrund: Paramilitärische Kinderlager gibt es in Tschetschenien seit 2017. Im Rahmen des staatlichen russischen Programms „Teenager Russlands“ holte Putins Bluthund jedoch zuletzt auch „200 bei den zuständigen Behörden registrierte Jugendliche aus verschiedenen Regionen Russlands, darunter auch aus den Volksrepubliken Luhansk und Donezk, in die Tschetschenische Republik.“

Training an den Waffen: Diese Kinder und Jugendlichen lernen in Tschetschenien das „Kriegshandwerk“

Foto: Ramsam Kadyrow/Telegram

Die russische Initiative wurde von Maria Lwowa-Belowa, der „Beauftragten für Kinderrechte beim Präsidenten der Russischen Föderation“, ins Leben gerufen.

Lwowa-Belowa war im Rahmen des russischen Krieges in der Ukraine bereits durch die Entführung und Zwangsvermittlung ukrainischer Kinder aus den von Russland besetzten Regionen scharf kritisiert worden – und steht dafür auf der US-Sanktionsliste.

Tschetschenien-Diktator Kadyrow ist für sein brutales Vorgehen gegen die Ukraine bekannt und schickt gerne eigene Spezialeinheiten ins Kriegsgebiet. Zuletzt hat er selbst seine eigenen Kinder an die Front geschickt und sich über ukrainische Kriegsgefangene als „Jagdtrophäen“ seiner Söhne gefreut.

„Patriotische Erziehung“ Putins Bluthund lässt ukrainische Kinder entführen